Kili-SES
Worum geht es?
Die DFG-Forschungsgruppe Kili-SES zielt auf die Erfassung der wesentlichen Komponenten möglicher Rückkopplungen zwischen Mensch und Natur, vor allem der Beziehungen zwischen Biodiversität, Ökosystemleistungen, menschlichem Wohlergehen, Governance und anthropogenen Einflüssen. Kili-SES nutzt einen vollständig integrierten, interdisziplinären Ansatz, um ein besseres Verständnis des sozial-ökologischen Systems am Südhang des Kilimandscharo in Tansania unter Landnutzungs- und Klimawandel und Veränderung der Governance zu gewinnen.
Fachgebiet
Internationale Agrarpolitik und Umweltgovernance, FB11
Kontakt
Prof. Dr. Andreas Thiel
PD Dr. Christian Schleyer
Verena Hackmann
Wivina Msebeni
Laufzeit
Okt. 2020 – Sept. 2025
Projektwebseite
These/weitere Detailinformationen
Die DFG-Forschungsgruppe Kili-SES zielt auf die Erfassung der wesentlichen Komponenten möglicher Rückkopplungen zwischen Mensch und Natur, vor allem der Beziehungen zwischen Biodiversität, Ökosystemleistungen, menschlichem Wohlergehen, Governance und anthropogenen Einflüssen. Kili-SES nutzt einen vollständig integrierten, interdisziplinären Ansatz, um ein besseres Verständnis des sozial-ökologischen Systems am Südhang des Kilimandscharo in Tansania unter Landnutzungs- und Klimawandel und Veränderung der Governance zu gewinnen.
Bevölkerungsanstieg und die steigende Nachfrage nach natürlichen Ressourcen führen weltweit zu einem Rückgang von Biodiversität und Ökosystemleistungen, wesentlich verursacht durch Landnutzungs- und Klimawandel. Zur Untersuchung dieser Herausforderungen bietet die Region Kilimandscharo im Norden Tansanias exzellente Bedingungen.
Als Teilprojekt 5 analysieren wir insbesondere Institutionen und Governance-Systeme, welche Landnutzung und Ökosystemleistungen formen, die Rolle von Macht, kollektives Handeln und Fragen des „Institutional Fit.“ Mithilfe einer Stakeholder-Analyse und einer detaillierten Haushaltserhebung zur Landnutzung, die gemeinsam mit weiteren Teilprojekten durchgeführt wurde, Dokumenten- und Literaturrecherche sowie einer großen Anzahl von (Experten-) Interviews, Fokusgruppendiskussionen und partizipativen Formaten wurden umfangreiche Daten gesammelt, die aktuell ausgewertet und analysiert werden.
Fördermittelgeber
Gefördert durch:
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)