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WOW! 5500 € für den guten Zweck erradelt!
HNA-Artikel:
Warum das Ganze?
Der Weg zur Schule, zum Arzt oder zum nächsten Brunnen ist für viele arme Dorfbewohner im Globalen Süden beschwerlich. Oft müssen sie weite Strecken zu Fuß auf holprigen Straßen zurücklegen. Ein einfaches, robustes und leicht reparierbares Fahrrad könnte hier oft schon eine große Hilfe sein. Durch die 4184 erradelten Kilometer sind rund 5500 Euro für die Hilfsorganisation World Bicycle Relief (WBR) gesammelt worden. Mit diesem Geld können etwa 35 Fahrräder gebaut werden, um die Mobilität im Globalen Süden zu verbessern. Hinter all dem steckt die Idee, nachhaltige Mobilität auch denjenigen zu ermöglichen, die sonst nicht die Mittel hätten, sich ein eigenes Fahrrad zu leisten. Zusätzlichen werden die Fahrräder vor Ort montiert und auch Fahrradmechaniker*innen ausgebildet, um die Wartung sicherzustellen. Das Projekt von WBR hat somit auch wirtschafts- und bildungspolitische Bedeutung für die Länder im Globalen Süden.
Die drei Studierenden haben rund 30 Unternehmen kontaktiert und schließlich Micromata und Unikims, die Managementschule der Uni, als Kooperationspartner gewonnen. Auch einige Privatleute, vor allem aus dem Bekanntenkreis der Studierenden, haben gespendet. Die Unternehmen spendeten pro gefahrenen Radkilometer ihrer Mitarbeitenden einen Euro.
https://worldbicyclerelief.org/
https://cycassel.org
Auch die HNA berichtete: [siehe oben]