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Vorrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Volleyball
Sechs Teams aus Hessen, Thüringen und Nordrhein-Westfalen trafen bei der Vorrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft (DHM) im Herrenvolleyball aufeinander.
In der Vorrunde traf die Heimmannschaft aus Kassel ein schweres Los. Sie mussten sowohl gegen den späteren Sieger die WG Köln antreten, als auch gegen die WG Münster, deren Team mit einigen Zweitligaspielern bestückt war. Umso mehr jubelte das Kasseler Team über den Sieg im ersten Satz gegen Münster. Leider mussten jedoch die anderen zwei hart umkämpften Sätze an die WG Münster abgegeben werden. Auch gegen Köln schien Siegespotenzial mit harten Angriffen über die Mitte und über die Außenpositionen vorhanden zu sein. Trotz eines spannenden Kampfes musste sich auch hier die Heimmannschaft 0:2 geschlagen geben. Dies bedeutete das frühzeitige Ausscheiden aus dem Turnier. In der anderen Vorrundengruppe trafen Düsseldorf, Jena und Ilmenau aufeinander. Dabei konnte sich die WG Jena gegen die anderen beiden Teams durchsetzen und den Gruppensieg holen. Die Partie zwischen Ilmenau und Düsseldorf konnte Düsseldorf für sich entscheiden und sicherte sich damit den Halbfinaleinzug.
In den beiden spannenden Halbfinalspielen traf zum einen Jena auf Münster und zum anderen Köln auf Düsseldorf. Nach langen Ballwechseln und überragenden Rettungsaktionen setzten sich Jena und Köln in ihrem jeweiligen Spiel durch und trafen letztendlich im Finale aufeinander. Dort musste sich, trotz eines überragenden Spielniveaus, die WG Jena geschlagen geben, sodass die Spieler der WG Köln den Sieg mit nach Hause nahmen. Damit hat sich das Kölner Team das Ticket für die Endrunde der Deutschen Hochschulmeisterschaft im Herrenvolleyball gesichert.
Rückblickend auf das Turnier kann, unabhängig von dem Ergebnis der Heimmannschaft, von einem erfolgreichen Tag gesprochen werden. Nicht nur die Zuschauer*innen waren von dem Spielniveau maßlos beeindruckt, sondern auch die Spieler selbst lobten die hohe Spielqualität.
Wir als Hochschulsport der Universität Kassel freuen uns sehr, dass wir Teil dieses Spektakels sein durften und wünschen der WG Köln in der Endrunde viel Erfolg.