Die Ergebnisse des Studierendenprojekts „Die Welt in 100 Jahren“ werden am 21. und 22. April in Greifswald präsentiert. 28 Studierende des Fachbereichs Architektur, Stadt- und Landschaftsplanung der Universität Kassel haben sich ein Semester lang damit beschäftigt, wie sich die Region Greifswald den Folgen des Klimawandels in Zukunft anpassen könnte. Zum offiziellen Abschluss des Projekts werden nun die Ergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt und der Projekt-Bericht dem Greifswalder Oberbürgermeister Fassbinder übergeben.

Projekt-Inhalt

Im Zentrum der Betrachtungen standen für die Studierenden die Folgen des Klimawandels, allen voran der Meeresspiegelanstieg. Nach Berechnungen des Weltklimarats könnte der Meeresspiegel weltweit bis 2100 um einen Meter ansteigen. So wäre auch die Küstenlinie und die Stadt Greifswald selbst stark gefährdet. Wie lässt sich in Zukunft mit dem Wasser und dem veränderten Klima leben? Über mögliche Antworten auf diese Frage können sich Interessierte bei dieser Ausstellung informieren.

Ausstellung

Im Februar haben die Studierenden ihre Ideen bereits in Kassel vorgestellt, nun folgt die Präsentation in Greifswald. Am 21. April um 15 Uhr übergibt das Projekt-Team im Senatssaal des Rathauses ihr Magazin an Oberbürgermeister Fassbinder und präsentiert die zentralen Erkenntnisse Vertreter*innen der Stadt Greifswald und der Universität Greifswald. Am 22. April sind dann von 14 bis 17 Uhr Öffentlichkeit und Presse in den Senatssaal des Rathauses eingeladen, sich über die Ergebnisse zu informieren und mit den Studierenden ins Gespräch zu kommen.

Das Magazin

Hier ist die digitale Version des Projekt-Magazins verfügbar. Darin werden zentrale gesellschaftliche und räumliche Zukunftsfragen auf Grundlage wissenschaftlicher Prognosen behandelt. Die Ergebnisse können neben der Region Greifswald auch anderen öffentlichen und privaten Akteur*innen als Denkanstoß und Ideengeber für die Zukunft dienen.

Termine

• Freitag (21.04.): 15 Uhr Magazin-Übergabe an OB Fassbinder und Präsentation vor Vertreter*innen der Stadt Greifswald

• Samstag (22.04.): 14 bis 17 Uhr öffentliche Ausstellung der Ergebnisse