Sommersemester 2012

Text SoSe 12 EP

Ziel dieses Einführungsprojektes war die landschaftsarchitektonische Auseinandersetzung mit dem Phänomen „Weg“. Der Zustand des „auf dem Weg sein“ charakterisiert unsere Existenz. Leben in Raum und Zeit bedeutet vor allem Bewegung. Im Weg wird die dritte Dimension, die Zeit konkretisiert. Der Raum wird durch Wege erschlossen, sie dienen der Orientierung. Seine Bedeutung, seinen Charakter erhält der Weg durch das, was ihn begleitet und worauf er zuführt. Weg ist daher nie isoliert denk- und planbar.

Im Projekt wurde der Versuch unternommen, spannende Wegräume als „landschaftsarchitektonische Choreografie“ zu entwerfen.Abstrakte Annäherungen an das Thema, eigene Erkundungen und gezielte Inputs zu Einzelaspekten unterstützten die entwurfliche Arbeit.

Die Maßstäblichkeit der Aufgabe forderte auch eine vertiefende Betrachtung des Details heraus. Auf entwurflicher Ebene, aus technisch - konstruktiver Sicht.

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