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01/15/2020

Bundesbankpreis für die besten Abschlussarbeiten im Wintersemester 2018/2019

Zusammen mit der Hauptverwaltung Frankfurt der Deutschen Bundesbank vergeben die Fachgebiete Geld, Kredit und Währung (Prof. Dr. Michaelis) und Unternehmensfinanzierung (Prof. Dr. Klein) einmal pro Semester den Preis für die besten Abschlussarbeiten im Bereich der monetären Ökonomie. Für das Wintersemester 2018/2019 wurden im Rahmen der Absolventenfeier des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften Daniel Hofmann (Bachelor) und Luzie Thiel (Master) geehrt.

In seiner Bachelorarbeit „Financial Independence, Retire Early – der Weg zur finanziellen Unabhängigkeit“ beschäftigt sich Daniel Hofmann mit der Frage, inwieweit man durch aggressives Sparen in jungen Jahren ein finanzielles Polster bilden kann, das eine Reduktion der Arbeitszeit in späteren Jahren erlaubt. Die diesbezüglichen optimalen Sparpläne, die Anlagestrategien sowie die Entnahmepläne werden von Herrn Hofmann skizziert und diskutiert.

Luzie Thiel befasst sich in ihrer Masterarbeit „Warum können Makroökonomen individuelle Irrationalitäten (nicht) ignorieren“, inwiefern begrenzte Rationalität in der Makroökonomie eine Rolle spielen kann. Ihre Arbeit untersucht, ob es gerechtfertigt ist, völlig rationale und homogene Akteure in Modellen anzunehmen, wie es in der klassischen makroökonomischen Theorie üblich ist. Frau Thiel zeigt, unter welchen Bedingungen nicht-rationale, heterogene Akteure in makroökonomische Modelle zu implementieren sind.

 

 

 

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