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15.05.2024 | Forschung | Institut für Berufsbildung

Neuerscheinung: „Die Entwicklung des pflegeberuflichen Aspirationsfeldes. Bedeutung für die Berufsbindung und pflegepädagogische Implikationen“ (Arianta & Dieterich, 2024)

Wie entwickeln Pflegeauszubildenden im ersten Ausbildungsjahr ihre pflegeberuflichen Aspirationen und welche pflegepädagogischen Implikationen lassen sich hieraus ableiten? Antworten hierzu sind in unserer neusten Publikation zu finden.

Arianta, K., & Dieterich, J. (2024). Die Entwicklung des pflegeberuflichen Aspirationsfeldes. Bedeutung für die Berufsbindung und pflegepädagogische Implikationen. In R. Brühe & W. v. Gahlen-Hoops (Hrsg.), Handbuch Pflegedidaktik II. Pflegedidaktisch denken (S. 161-185). Transcript Verlag. https://doi.org/10.36198/9783838562407

Abstrakt

Das Interesse an einer Ausbildung im Berufsfeld Pflege unterliegt starken Schwankungen und ist im Jahr 2022 im Vergleich zu den Vorjahren um 7 % gesunken (vgl. Destatis 2023). Dieser Trend ist vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels im Pflegesektor, der mit einem Anstieg auf knapp 500.000 unbesetzte Stellen im Jahr 2035 prognostiziert wird, von erheblicher Bedeutung (vgl. IW Köln 2022), zumal neben der Gewinnung von Auszubildenden nur dann eine positive Entwicklung am Pflegearbeitsmarkt zu erwarten ist, wenn sich akquirierte Auszubildende auch nachhaltig an den Pflegeberuf gebunden fühlen und ihre berufliche Zukunft in der Pflege sehen. In diesem Beitrag gehen wir deshalb der Frage nach, wie die Dynamik einer Bindung an den Pflegeberuf aus der Perspektive von Auszubildenden beschrieben werden kann, um in einem zweiten Schritt pflegepädagogische Implikationen aus der Analyse dieser subjektiven Bindungsdynamik abzuleiten. Daran anknüpfend stellen wir das Plädoyer für eine inklusive Haltung bei der pflegepädagogischen Beziehungsgestaltung ins Zentrum unserer Argumentation.

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