Neue Studie zu proaktivem Verhalten
Eine neue Veröffentlichung zeigt, dass Männer und Frauen nicht im gleichen Maße vom Zeigen proaktiven Verhaltens profitieren: Ein Beispiel von proaktivem Verhalten in einem Einstellungsinterview zu berichten, führt zu einer höheren Einschätzung der Agency einer Person. Diese Einschätzung führt aber bei Frauen zu einem niedrigeren Sympathierating. Frauen könnten also einen Nachteil haben, wenn sie sich proaktiv verhalten, in dem sie weniger sympathisch erscheinen. Dies könnte Auswirkungen im Arbeitsleben haben, allerdings zeigen sich in den Experimenten keine eingeschränkten Chancen, eingestellt zu werden.
Hernandez Bark, A. S., Seliverstova, K., & Ohly, S. (2021). Getting credit for proactivity? The effects of gender. Journal of Applied Social Psychology.