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Neue Gentechnik - ohne Kennzeichnung auf Acker und Teller? Veranstltung der AbL

Veranstaltung auch auf Englisch

Wir müssen reden…

Die EU-Kommission plant, die neuen Gentechniken wie CRISPR/Cas aus der bisherigen Gentechnikregulierung herauszunehmen. Der konservative Flügel hat nun sogar den Ökolandbau dafür ins Auge genommen, d.h ein Gentechnik freier Anbau wäre nur noch schwer möglich. 

 

Auf Grund dessen wären so Pflanzen, die mit den neuen Gentechniken erzeugt wurden, ohne Kennzeichnung und ohne Risikoprüfung EU weit angebaut, verarbeitet und vermarktet werden. 

Fehlende Kennzeichnung und gestrichene Anbau-Abstandsregelungen würde die Wahlfreiheit von Konsument:innen und Bäuer:innen gänzlich ausschließen. Dabei spricht sich, nach aktuellen Umfragen, die Mehrheit der Befragten für eine Kennzeichnungspflicht der neuen Gentechnik aus (Quelle: Foodwatch). 

Der neue Vorschlag soll nun im europäischen Rat und Parlament abgestimmt werden. 

 

  • Wie ist der aktuelle Stand? 
  • Ist die neue Gentechnik tatsächlich die Antwort auf den Klimawandel
  • Welche Bedeutung hätte das für die Landwirtschaft?

 

Über diese Fragen müssen wir reden. 

Dazu laden wir, die jAbL und AbL, euch herzlich ein. Mit:

Prof. Maria Finckh von der Uni Kassel, 

Dr. Christoph Then von Test BioTech und 

Stefi Clar von Dreschflegel e.V.

Danach gibt es noch Raum für DiskussionenFragen und Anliegen.

 

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