Der Personalrat ist anteilmäßig besetzt, an der Uni Kassel besteht er jetzt aus 2 Beamten (aus der Verwaltung), 5 Angestellten, 3 Arbeitern und 4 wissenschaftlichen Mitarbeitern (können auch Beamte sein). Dazu kommt noch die Jugendvertretung (1 Vertreter für die Auszubildenden und Unter-18jährigen.
Gewählt wird alle 4 Jahre. Für die Gruppe der wissenschaftlichen Mitarbeiter sind
Man sieht sie, zumindest einen von Ihnen, zumindest einmal in seinem Arbeitsleben als wissenschaftlicher Mitarbeiter, nämlich bei den Vorstellungsgesprächen, wo der Personalrat darauf zu achten hat, dass der künftige Mitarbeiter auch korrekt über seine Rechte und Pflichten informiert wird.
Wenn man danach nicht mehr mit dem Personalrat zu tun bekommt, kann das nur ein gutes Zeichen sein, denn dann scheint es keine Probleme im Arbeitsverhätnis zu geben. Was aber nicht heißt, dass der Personalrat nicht nötig sei, und man ihn auch nicht zu wählen brauchte.
Die schlappe Wahlbeteiligung in der Gruppe der Wissenschaftlichen Mitarbeiter deutet allerdings stark darauf hin, dass durchaus so abschätzig gedacht wird.