CINSaT Frühjahrskolloquium 2020
CINSaT nutzt interne Klausurtagung zur thematischen Schärfung der wissenschaftlichen Schwerpunkte und den internen Austausch
Wie in den vergangenen Jahren hatte das CINSaT auch dieses Frühjahr vom 5.-6.3.2020 zur internen Klausurtagung in das Ahorn Berghotel nach Friedrichroda eingeladen. Das jährliche Kolloquium ist eine bedeutende Kommunikationsplattform nicht nur für aktuelle Forschungsarbeiten innerhalb der Schwerpunkte, sie dient auch dazu, die inhaltliche Weiterentwicklung der Schwerpunkte zu erörtern und koordinierte Verbundprojekte zu planen. Einen wichtigen Beitrag hierzu leisten die Promovenden der einzelnen Fachgebiete, die durch ihre Beiträge das Zusammentreffen mit Leben füllen und so dazu beitragen, dass eine breitgefächerte Diskussionsplattform entstehen kann. Dass sich dieses Konzept positiv auf die Entwicklung des wissenschaftlichen Zentrums auswirkt wurde durch die knapp 80 Teilnehmer bestätigt.
Nach der herzlichen Begrüßung und Eröffnung durch den CINSaT Sprecher, Prof. Dr. Johann Peter Reithmaier gab es einen Überblick seitens der Geschäftsführung nicht nur über aktuelle Entwicklungen innerhalb des Zentrums, sondern auch zum Ablauf des Kolloquiums. In diesem Jahr wurde ein neues Format eingeführt, um die Interaktion zwischen den Teilnehmer*innen noch weiter zu fördern: zusätzlich zum Poster hatten die jeweiligen Autoren eine einzelne Präsentationsfolie vorbereitet. In den sogenannten „Poster Flash Sessions“ hatten sie dann Gelegenheit innerhalb von einer Minute auf sich und ihr Forschungsthema aufmerksam zu machen.
Die an die Vortragssessions des ersten Tages anschließende Wanderung bei strahlendem Sonnenschein und relativ milden Temperaturen durch den Wald wurde von allen begrüßt und zum weiteren Austausch und Kennenlernen genutzt.
Die abendliche Poster Session im großen Saal stellte einen gelungenen Abschluss des ersten Tages dar. Die zahlreichen Forschungsaktivitäten des CINSaT wurden dabei auf eindrucksvolle und kreative Weise auf insgesamt 52 Postern präsentiert und boten eine hervorragende Grundlage für weitere Diskussionen. Wie in letztem Jahr auch wurde hier bewusst das Ende offengelassen, so dass ausreichend Zeit zum Austausch und für die Planung zukünftiger Kollaborationen zur Verfügung stand.
Der zweite Tag begann mit dem zweiten Block der Vortragssessions. Auch in diesem Jahr zeugten alle Beiträge wieder von hoher Qualität und zeigten erneut auf eindrucksvolle Weise den Erfolg der interdisziplinären Zusammenarbeit innerhalb des Zentrums auf.
Den Abschluss des diesjährigen Kolloquiums bildeten die individuellen Schwerpunkt Sessions. In kleineren Gruppen konnten Ideen innerhalb der Schwerpunkte ausgetauscht und Pläne für die weitere Zusammenarbeit geschmiedet werden. Um das Format aufzulockern wurden die jeweiligen Schwerpunktsprecher kreativ und führten z.T. ein „Science Speed Dating“ durch.
Die neuen Formate haben viel Zuspruch gefunden und auch die neue Location für die Poster Session fand bei allen Teilnehmenden Anklang, so dass es auch in diesem Jahr eine erfolgreiche Veranstaltung war.