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03.02.2011 | ITeG

Die DFG hat das Projekt „Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0 (Info2.0)“ für weitere 2 Jahre bis Oktober 2012 verlängert

Im Projekt „Informationelle Selbstbestimmung im Web 2.0 (Info2.0)“ werden die rechtlichen und technischen Chancen und Risiken der Web2.0-Technologie in interdisziplinärer Kooperation in Form von Szenarien untersucht.

Auf dieser Grundlage werden generische Konzepte für die datenschutzgerechte Gestaltung von Web2.0-An­wen­dungen (Iden­titätsmanagement, Ver­meidung von Personenbezug und Profilbildung, Verantwortlichkeiten) entwickelt und in der Entwicklung von Recommender-Systemen für kooperative Verschlagwortungssysteme sowie Spam-Ent­deckungs­verfahren für solche Systeme berücksichtigt. Sie werden anhand realer Daten evaluiert. Die erfolgreichsten Ansätze werden in das Publikationsverwaltungssystem Bibsonomy übernommen und dort im laufenden Betrieb evaluiert. 

Das Projekt wurde in der ersten Laufzeit von 04/2009 – 09/2010 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert und wird nach der Verlängerung des Förderzeitraumes von 10/2010 - 10/2012 zusammen von der Abteilung Öffentliches Recht (Prof. Dr. A. Roßnagel) mit der Abteilung Wissensverarbeitung (Prof. Dr. G. Stumme) im ITeG durchgeführt.