Projekt Geschichte der Stadt Kassel in der Moderne
Kassel im 19. und 20. Jahrhundert
Thema Einsatzmöglichkeiten Geografischer Informationssysteme
für historische Fragestellungen
  Klaus Horn - 8. September 2010

Karte K720_1 - Informationen

  1. Die Bezugseinheiten für die Kartierung sind die Nettoblöcke zum Zeitpunkt des Karteninhalts (1914).
     
  2. Die Blöcke, in denen jüdische Bewohner leben, sind farbig dargestellt, alle anderen (ohne jüdische Bewohner bzw. ohne Wohnbevölkerung, da Industrie etc) grau. Die Gewässerflächen sind blau hervorgehoben. Ferner als violette Linien das Eisenbahnnetz.
     
  3. Die Werte des Kartiermerkmals Bevölkerungsdichte werden in fünf Klassen eingeteilt. Die Klassengrenzen werden hier nicht auf bestimmte Werte gesetzt (wie in den folgenden Karten); es erfolgt vielmehr eine Berechnung nach der Methode Quantilen . In diesem Fall werden die Klassengrenzen so bestimmt, dass pro Klasse gleich viel Objekte (hier Blöcke) entstehen. Die Quantilen-Klassengrenzeneinteilung empfiehlt sich immer dann, wenn keine bestimmte Grenzen vorliegen. Sie ergibt ein dynamisches Bild.
     
  4. Das Farbspektrum beige > oker > rot > violett > dunkelblau für die fünf Klassen visualisiert den Wertebereich von gering bis hoch. Es wird identisch in den folgenden Karten genutzt, um für den Betrachter der Karten ein einheitliches Bild zu erzeugen (wichtig für eine Kartenserie).
     

letzte Bearbeitung am 23.07.2010 durch Klaus Horn