<< Zurück zur
Übersicht laufende Projekte
Projektverantwortliche: Prof. Dr. Renate Dürr
Kooperationen: Zentrum zur Erforschung der Frühen Neuzeit an der Universität Frankfurt am Main
Der Focus des Forschungsprojektes liegt auf der Frage nach Identitätsbildungsprozessen als ein zentrales Moment für die Konstruktion eines Kulturraumes. Der Ausschnitt, an dem das untersucht werden soll, sind zwei Zeitungsprojekte des 18. Jahrhunderts, die eng miteinander verwoben und doch nicht deckungsgleich sind. Dabei handelt es sich um die „Lettres édifiantes et curieuses“ (1702-1776) und den „Neuen Welt-Bott“ (1726- 1761). Diese Periodika druckten Briefe, Rechenschaftsberichte und geographischlandeskundliche Abhandlungen der Jesuiten aus ihren verschiedenen Missionsstationen in Asien, Afrika und der Neuen Welt. Allen Texten gemeinsam ist, dass mit ihnen eine Kommunikation aufgebaut wurde zwischen den außerhalb Europas lebenden und wirkenden Missionaren und dem europäischen Lesepublikum.
Diese Berichte sollen unter fünf Perspektiven untersucht werden:
Stand: 24. August 2008