Ingenieure ohne Grenzen 3. Platz in dem deutschlandweiten Universitätswettbewerb
Bei der Challenge erarbeiten Studierende verschiedener deutscher Hochschulen Lösungen für reale Probleme in Ländern des globalen Südens. Diesmal bestand die Aufgabe darin, ein modulares Portfolio von Spielgeräten für Schulen in Uganda zu entwickeln. Diese sollten die motorischen und physischen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler trainieren und sie gleichzeitig zum Lernen anregen. Auch mussten die Spiel- und Lernstätten sicher und langlebig sein, an die lokalen kulturellen und klimatischen Bedingungen angepasst werden und aus vor Ort verfügbaren Materialien hergestellt werden können.
Im Wintersemester 22/23 stellten sich Studierende verschiedener ingenieurwissenschaftlicher Fachrichtungen der Universität Kassel erstmalig der Challenge. Im Rahmen des von Leoni Hübner und Dr. Daniel Koch (beide FB Maschinenbau) initiierten Projektseminars „Ingenieure ohne Grenzen Challenge – Entwicklung nachhaltiger Produktlösungen“ entwickelten sie zwei Konzepte eines Spiellabyrinths mit mehreren Ebenen. Beide Konzepte können durch verschiedene Elemente modular erweitert werden.
Am 10. Februar 2023 wurden die Entwürfe auf einer virtuellen Abschlusskonferenz in Form eines dreiminütigen Videos der Fachjury und den anderen Hochschulteams vorgestellt. Insbesondere das Projekt „3D Modular Maze“ konnte überzeugen und wurde mit dem 3. Platz prämiert. Wir gratulieren Lucia Aguirre, Marus Wolf und Yufeng Yuan für ihre tolle Arbeit.
Das sind die Konzepte der beiden Kasseler Teams:
Weitere Informationen zur Ingenieure ohne Grenzen Challenge 2022/23 können unter https://www.ingenieure-ohne-grenzen.org/de/aktuelles/IOG-Challenge-2022-23 nachgelesen werden. Auch im nächsten Wintersemester wird die Universität Kassel wieder an dem Wettbewerb teilnehmen. Wir freuen uns über zahlreiche Studierende, die mit ihren Ideen einen Beitrag zur Entwicklungszusammenarbeit leisten.