Die gegenseitige Durchdringung von technischer und sozialer Welt bestreitet heute niemand mehr. Doch wie sich gesellschaftliche Strukturen, Werte und Annahmen in der Technikgestaltung widerspiegeln oder wie umgekehrt Technik diese beeinflusst, wird in der Informatik wenig reflektiert.

Unter Leitung von Jun.-Prof. Dr. Claude Draude und Prof. Dr. Susanne Maaß (Universität Bremen, Soziotechnische Systemgestaltung und Gender /SoteG) wird im Workshop "Innovative Forschung und Entwicklung unter Einbezug sozialer Vielfalt" am 15.02.2018 in Chemnitz das Vorgehensmodell GERD (Gender Extended Research and Development-Modell) vorgestellt und zur Anwendung auf eigene Projekte der Workshop-Teilnehmer genutzt.

Anmeldung bis zum 12.02.2018 bei Eliza Roth (eliza.roth[at]hrz.tu-chemnitz[dot]de | +49 371 531-33654)

Das Vorhaben „Gender x Informatik. Förderung von Vernetzung und Dialog in der Forschung“ ist ein vom BMBF gefördertes Verbundprojekt unter Leitung des Zentrum für Chancengleichheit in Wissenschaft und Forschung der TU Chemnitz. Ausführliche Informationen zum Projekt auf der Webseite gender_x_informatik.