Metz - Espinchal
Das war ja auch nicht fair! Ich musste ja auch in Metz erst noch zum Alimentaire. Gurken, Tomaten, Paprika, Baguette... Und dann durfte ich auch auf der Autobahn am Anfang nur 90 fahren! Da ist es ja wohl kein Wunder, dass nach zwei Stunden Fahrt die Durchschnittsgeschwindigkeit nur bei 89 km/h war. Als Kathrin fahren durfte, war Höchstgeschwindigkeit durchgängig 130. (Wir fahren natürlich max. mit 120 Sachen!) Kathrin: Ha, kuck ma, 100 im Durchschnitt. Selber! Ach ja: An einem Parkplatz "Aire de Gertrud(e)" sind wir auch vorbei gekommen. Na, wenn das kein gutes Omen ist!
Aber dafür durfte ich dann die letzten 80 Kilometer fahren. Durch enge Dörfer mit dem langen Fahrzeug. Kurven, Straßen, so dass kaum zwei Fahrzeuge aneinander vorbei kommen. Tiefe Täler, hohe Berge, nochmal Alimentaire und tanken. Geschwindigkeit, pah, wer braucht denn sowas.
Versuch mal für die Nacht vom 27. auf den 28.5. in der Nähe von Orlean eine bezahlbare Unterkunft für sieben Personen zu finden! Ja, siehste, geht nicht. Daher hat es uns in dieses Dorf verschlagen. Que Idyll. Kuhglockengeläut aus der Ferne, Zikaden, selten Hundegebell. Nach 634km Bruuuuuuum, nichts. Que Erholung!
Abends gab es dann zum ersten Mal Couscoussalat. Mais pas de Persil. J´ai oublier le commander. Mist. Hat dann doch geschmeckt und wir haben kurz an Montreal gedacht. 2018 bei der Weltmeisterschaft war das unser Manna.
Rundherum ein sehr schöner Geburtstag.