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Diese kann in Gebäuden ohne feste Sprinkleranlage oder als temporärer Ersatz und Kompensationsmaßnahme eingesetzt werden, wenn die stationäre Anlage durch Hindernisse unwirksam wird, ausgefallen ist, oder wenn ein erhöhtes Brandrisiko vorliegt. Die innovative Lösung besteht darin, dass die mobile Sprinkleranlage über ein T-Verteilerrohr verfügt, an welchem eine Feuerwehrkupplung sitzt. Der erste Abgang des T-Verteilerrohrs ist mit dem Sprinkler-Rohrnetz verbunden, während der zweite Abgang eine zweite Feuerwehrkupplung besitzt, sodass ein Parallelbetrieb der Wandhydranten und der mobilen Sprinkleranlage möglich ist. Die Sprinkleranlage kann als Nass- oder Trockenanlage ausgeführt werden, und ein Rückschlagventil verhindert das Zurückfließen von kontaminiertem Wasser ins Leitungsnetz. Ein Druckluftbehälter hält das Sprinkler-Rohrnetz trocken, bis die Anlage aktiviert wird. Dadurch ist nach dem Einsatz ein trockener Rückbau möglich. Sie dient dem temporären Brandschutz in Gebäuden, dazu zählen auch Sonderbauten wie Veranstaltungsstätten, Garagen, Krankenhäuser etc. Sie kann bei Bau- und Renovierungsarbeiten und bei Orten mit erhöhtem Frostrisiko eingesetzt werden.

• Schneller und einfacher Anschluss an Wandhydranten und Hydranten
• Keine Beeinträchtigung des Feuerwehreinsatzes
• Reduzierte Personalkosten und reduziertes Personenrisiko für Brandwachen
• Kompatibilität mit bestehenden Feuerwehrlöschsystemen
• Möglichkeit eines parallelen Einsatzes mehrerer mobiler Sprinkleranlagen
• Frühzeitige Branderkennung und effektive Brandbekämpfung in der Entstehungsphase
• Temporäre Kompensationsmöglichkeit für ausgefallene Sprinkleranlagen
• Punktuelle Objektschutzmöglichkeit
• Automatische Personenalarmierung durch integrierte Alarmglocke im Gefahrenfall
• Einsatz im Innen- und Außenbereich möglich
• Einsatz in beengten und unzugänglichen Bereich möglich

Dipl.-Ing. Ute Emde
Mail: ute.emde[at]uni-kassel[dot]de
Tel. 0561-8041985