Gleichstellung und Diversity
Dem Fachbereich 01 ist es ein wichtiges Anliegen, seine Arbeit frei von Diskriminierungen und mit dem Ziel gleicher Chancen in Bildung und Beruf für alle Statusgruppen unabhängig von Geschlecht, Alter, Krankheit, rassischer Zuschreibung, Herkunft, Religion/Weltanschauung, sexueller Orientierung und anderen, insbesondere gesetzlich relevanten Merkmalen nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) auszugestalten. Unser Zugang zu Diskriminierung ist intersektional, d.h. wir gehen davon aus, dass sich die verschiedenen Differenzmerkmale überschneiden und sich gegenseitig in spezifischer Weise beeinflussen. Diese Tatsache lässt es nicht zu, sie getrennt voneinander zu behandeln.
Gleichstellung wird auf diese Weise als umfassende und komplexe Aufgabe begriffen, die langfristig auf die Inklusion aller Gruppen und den Abbau verschiedener und sich überlagernder Dimensionen von Diskriminierung abzielt. Sie wird innerhalb des Fachbereichs als Querschnittsaufgabe verstanden, welche sowohl die alltägliche Kommunikation als auch Forschung, Administration und Lehre betrifft. Für diese Aufgabe müssen Dozent:innen, Student:innen und administrativ Beschäftigte sensibilisiert werden. Zu ihrer Verwirklichung ist darüber hinaus eine enge Kooperation verschiedener Fachbereichsebenen und -gremien notwendig.
Im Fachbereich arbeiten zu diesem Zweck verschiedene Personen und Gremien zusammen: