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10. Italientag: Diskurse um Gewalt und Geschlecht

Wir leben in Zeiten, in denen geschlechtergerechtes Sprechen ein Politikum ist und sogenannte Maskulinisten das Internet für antifeministische Phantasien nutzen. Der zehnte Italientag der Universität Kassel nimmt eine historische Perspektive ein und fragt nach Diskursen über Gewalt und Geschlecht in Italien von der Renaissance bis zur Gegenwart. Die Vorträge untersuchen historische, literarische und künstlerische Darstellungen von Gewalt und Geschlechterrollen. Sie spannen den Bogen von Wettkämpfen in der frühen Neuzeit über Opfer- und Täterporträts in der Malerei und die literarische Auseinandersetzung mit Verbrechensberichterstattung im Verismus des 19. und 20. Jahrhunderts bis zu aktuellen Filmen über Frauenmorde. Ein Flyer mit Programm findet sich hier

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