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14.03.2022 | Po­li­ti­sches Sys­tem der BRD - Staat­lich­keit im Wan­del

Prof. Dr. Wolfgang Schroeder zur Rolle der Gewerkschaften beim sozial-ökologischen Umbau von Wirtschaft und Arbeitswelt

Im HBS-Dossier Nr. 13 "Von der technologischen zur demokratischen Transformation" interviewt Hilmar Höhn Prof. Dr. Wolfgang Schroeder. Der Kasseler Politikwissenschaftler ist überzeugt, dass der sozial-ökologische Umbau von Wirtschaft und Arbeitswelt nicht ohne die Gewerkschaften gelingen kann. Die Transformationsphase beschreibt der 61-jährige Politikwissenschaftler als „historischen Umbruch“. In so einer Situation gerate „alles unter Stress“. Organisationen wie die Gewerkschaften könnten „Unsicherheit abbauen und durch ihre Arbeit zu einer solidarischen und nachhaltigen gesellschaftlichen Entwicklung beitragen“. Nichts, warnt Schroeder im Interview für dieses Dossier, wäre schlimmer, „als wenn sich das Gefühl ausbreiten würde, die Situation sei nicht mehr zu bewältigen“. Idealerweise würden in Bund, Ländern und Regionen „beteiligungsorientierte Gremien“ gescha!en, in denen Staat und Tarifparteien die Transformation gestalten. Auch die Bürgerinnen und Bürger müssten
stärker an der politischen Beratung beteiligt werden, damit der Wandel gelinge.

Das ganze Interview können Sie hier lesen.