Durchführung von vergleichenden Simulationsrechnungen zur Entwicklung eines vereinfachten Nachweisverfahrens für den Sommerlichen Wärmeschutz
Leitung
Prof. Dr.-Ing. Anton Maas
Tel.: +49 561 804-2414
Fax: +49 561 804-3238
E-Mail: maas[at]uni-kassel[dot]de
Weitere Mitarbeitende
Dipl.-Ing. Stephan Schlitzberger
Zusammenfassung
Im Zuge der Vorbereitung einer neuen Energieeinsparverordnung wurde festgestellt, dass dem Wärmeschutz im Sommer insbesondere bei Nichtwohngebäuden, in der Tendenz aber auch bei Wohngebäuden, eine wachsende Bedeutung zukommt. Es zeigte sich aber auch, dass das bestehende Regelwerk in Form der DIN 4108-2 aus dem Jahr 2003, worin die Mindestanforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz formuliert werden, nicht ausreichend ist, um den sich verändernden klimatischen Randbedingungen Rechnung zu tragen, um - vor diesem Hintergrund - den sommerlichen Wärmeschutz eines Gebäudes optimal auszulegen, um bei der energetischen Bewertung das sommerliche Verhalten des Gebäudes zutreffend zu beschreiben und um in der EnEV eindeutige Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz zu formulieren.
Im Rahmen dieses Vorhabens werden die normativen Grundlagen überarbeitet und aktualisiert, welche von der künftigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2012) zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes für neu zu errichtende Gebäude in Bezug genommen werden. Im Vordergrund steht hierbei einerseits die Anpassung an die veränderten Klimarandbedingungen und andererseits die Überarbeitung der Nachweismethodik an sich
Schlagworte
Sommerlicher Wärmeschutz; Simulationsrechnungen
Laufzeit
07 / 2011 - 12 / 2011
Mittelgeber
BBSR (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung), www.bbsr.bund.de
Kooperation
Ingenieurbüro Prof. Dr. Hauser, www.ibh-hauser.de