Aktuelles

Sommersemester 2012

Veranstaltungen im Sommersemester 2012

Hier findet ihr alle unsere angebotenen Lehrveranstaltungen im Überblick. Mit Titel, Betreuer, Modulnummer und Bezeichnung.


Die von Prof. Dr.-Ing. Iris Reuther geleitete Lehrveranstaltung "Einführung in S" fand am vergangenen Mittwoch den 30.5, statt im Hörsaal, auf der Baustelle der Zentralmensaerweiterung statt. Knapp 30 Studierende wurden von Prof. Georg Augustin, Leiter des Fachgebiets Architektonisches Entwerfen und zugleich Architekt des Gebäudes, über die Baustelle geführt. Geschützt von eigens für diesen Termin angeschafften Baustellenhelmen, erläuterte der Architekt einzelne Aspekte seines Entwurfs und gab Einblickt in die praktische Bautätigkeit seiner Profession.

Die Lehrveranstaltung knüpft an die Veranstaltung "Einführung in ASL" an und vermittelt aus Sicht der Stadtplanung (auch) Einblicke in Architektur und Landschaftplanung. Immer wieder werden Gastreferenten in die Lehrveranstaltung eingeladen, um ihren individuellen Blick auf den jeweiligen Lehrgegenstand zu vermitteln.


Die Soziale Stadt: Begehung Rothenditmold

Im Rahmen des Seminars Stadt und Regionalplanung fand eine Begehung von Rothenditmold statt. Sabine Schaub, Quartiersmanagerin vor Ort vermittelte den Studierenden Einblicke in das Quartier und den Umgang mit dem Förderprogramm Soziale Stadt. Weiteren Input gaben Frau Ursula Strutwolf-Hahn vom Verein "Wir für Rothenditmold e.V.", Frau Chris Dietsche von der Heilhaus Stiftung Ursa Paul und der Pfarrer Stefan Krönung.


Exkursion zur Waterfront-Entwicklung:Amsterdam, Hamburg, Kopenhagen

Die von Till Braukmann und Jürgen Aring organisierte Exkursion die einen Überblick und eine kritische Hinterfragung der Waterfrontentwicklungen in Amsterdam, Rotterdam, Almere, Hamburg und Kopenhagen vermittelte, war ein großer Erfolg. Acht Studierenden nahmen in der Kompaktwoche am Roadtrip entlang der Küste(n) teil.


Manfred Sinz zu Gast!

Am 3.5.2012 war Manfred Sinz, ehemalige Ministerialdirigent im BMVBS, im Seminar des Fachgebiets zu Gast. In der Lehrveranstaltung "Stadt- und Regionalplanung" von Prof. Dr. Jürgen Aring und Dipl.-Ing. Till Braukmann, sprach und diskutierte er mit den Studierenden über die Bundesraumordnung.

 


derive 47: Ex-zentrische Normalität: Zwischenstädtische Lebensräume

Andrea Benze, ehemalige Doktorandin am Fachgebiet, hat in der aktuellen derive 47 mehrere Beiträge zum SCHWERPUNKT-Thema: "Ex-zentrische Normalität: Zwischenstädtische Lebensräume" veröffentlicht.

Auch Iris Reuther steuert einen Beitrag zum Thema bei.


Preisverleihung Beste Abschlussarbeit: Miriam Engemann wird prämiert.

Miriam Engemann bekam für ihre Arbeit mit dem Kurztitel "Multilokalität - eine explorative Studie", die von Till Braukmann, Prof. Dr. Jürgen Aring und Dr. Herbert Glausauer betreute wurde, eine Anerkennung in der Kategorie der analytisch-reflexiven Arbeiten ausgesprochen. Damit ist Sie eine von insgesamt acht ausgezeichneten PreisträgerInnen.

Ein Exposé ihrer Arbeit und ein Auszug der Begründung der Jury ist hier zu finden.


Summerschool: Die energieeffiziente Stadt

In Fortführung der durch die Nationale Stadtentwicklungspolitik geförderten, hochschulübergreifenden Summerschools wird das Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung auch dieses Jahr mit einer Delegation am Projekt teilnehmen. Dieses Jahr wird der Auftaktworkshop zum Thema "Die energieeffiziente Stadt" von der TU Dortmund ausgerichtet und findet vom 24.9. bis 30.9.2011 statt.

UPDATE: Die Dokumentation der dritten Summerschool ist jetzt online...

Die Dokumentation der vergangenen Summerschools sind hier zu finden:


5. Bundeskongress für Nationale Stadtentwicklung am 12. Und 13. Oktober 2011in Kassel

Im Rahmen der Arena „Atomausstieg und Klimawandel. Wie bewältigen Städte und Gemeinden den energetischen Umbau von Stadt und Landschaft“ wirkte Prof. Dr. Iris Reuther mit einem Impulsvortrag „Ein Stimmungsbild – 3 Fragen“ mit und setzte sich dabei mit den technischen, ethischen und konzeptionellen Herausforderungen im Rahmen von Integrierten Stadtentwicklungskonzepten, Stadtteilprozessen und strategischen Projekten zur Entwicklung von Infrastrukturanlagen in den Stadtlandschaften auseinander. Zugleich wurde auf dem Kongress die erste Ausgabe von „koopBLATT – Magazin für integrierte Stadtentwicklung“ präsentiert, das von den Städtepartnern Bremen, Leipzig und Nürnberg als NSP-Projekt herausgegeben und von Prof. Iris Reuther in Kooperation mit KARO*Architekten konzipiert und erarbeitet wurde. Die Forschungsbegleitung des NSP-Projektes wird als Kooperation zwischen dem Büro für urbane Projekte aus Leipzig und dem Fachgebiet für Stadt- und Regionalplanung an der Universität Kassel durchgeführt.

Das Magazin steht unter www.koopstadt.de zum Downloaden zur Verfügung.


Studentisches Projekt Hauptstadtfiguren: Film ist jetzt online

Zum Semesterabschluss haben die Projektteilnehmer die Internetseite www.hauptstadtfiguren.de gestartet. Der im Rahmen des Projekts "Hauptstadtfiguren | Eine Annäherung an Berlin" im SS 2010 erstellte Film ist ebenso online, wie eine Kurzzusammenfassung der Projektinhalte sowie die Liste aller Projektbeteiligten. Betreut wurde das Projekt von Prof. Iris Reuther, Tristan Lannuzel und Nicolai Sieber.

Der Projektreader ist voraussichtlich ab November 2011 im Grauen Raum zu finden.

NACHTRAG: Der im Rahmen des Projektes erstellte Film wird auch im Lichthof der Senatsbauverwaltung Berlin im Rahmen einer Ausstellung zu IBA-Konzepten bis Mitte Oktober gezeigt.


Master- und Diplomarbeiten

Auf der Fachgebietsseite unter Lehre sind die möglichen Themen für Master- und Diplomarbeiten aktualisiert worden.

Hier entlang...


Die Stadt ist nicht genug | 7. BDA-Tag am 28./29. Mai 2011, Leipzig

Iris Reuther moderiert im Rahmen des 7. BDA-Tages am 28./29. Mai 2011 in Leipzig ein Podiumsgespräch mit drei Architekten und behandelte dort die Fragen, ob das Entwerfen und Bauen von Architektur nicht mehr als eine formale Beschäftigung mit der Stadt erfordert, wie Architekten den den Kontext der Stadt interpretieren und auf auf welche Elemente, Momente und Einflüsse sie mit ihren eigenen Haltungen reagieren. Schließlich fand eine Debatte dazu statt, in welcher Autorenschaft die Räume und Häuser einer Stadt entstehen oder sich verändern.


Urban Futures 2050 - Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung zur Zukunft der Städte mit Teilnahme des Fachgebiets

Tristan Lannuzel hat am 26. und 27. Mai 2011 in Berlin an der Ausrichtung der Tagung der Heinrich-Böll-Stiftung "Urban Futures 2050" mitgewirkt. Das interdisziplinäre und vielseitige Team erarbeitete im Workshop am 27.Mai., basierend auf vielen im Vorfeld geführten Interviews, Szenarien für die Zukunft der Städte Europas. Alle Zwischenstände und der gesamte Arbeitsprozess wurden von Moderatoren begleitend aufbereitet und konnten so vom Publikum der Tagung live mitverfolgt werden.

Neben Tristan Lannuzel haben raumtaktik – office from a better future, die stiftung neue verantwortung mit ihrem Expertenteam FAKTOR N und Mitglieder des Architekturnetzwerks Cityförster mitgewirkt. Die Dokumentation von Tagung und Workshop sind auf den Seiten der Heinrich-Böll-Stiftung zu laden. (hier direkt: Tagung | Workshop)


Promotionskolloquium an der ETH: „Kassel meets Zürich“

Im Rahmen seiner Gastprofessur an der ETH Zürich organisierte Prof. Dr. Jürgen Aring für die Promovierenden des Fachgebietes Stadt- und Regionalplanung ein deutsch-schweizerisches Promotionskolloquium.  In drei inhaltlichen Blöcken (Interdependenz von Sozialem Wandel und Raumstruktur; Anpassung von Infrastruktur als „bösartiges, komplexes, transdisziplinäres Problem der Raumplanung“; Jenseits von Sprache und Text - Diagramme als Kommunikationsmittel), für die jeweils von einen deutsch-schweizerischen Tandem ein Doppelinput geliefert wurde, wurden konzeptionelle, theoretische, methodische und empirische Fragen der Promotionsvorhaben beleuchtet. Das Kolloquium in Zürich wurde von allen Mitwirkenden als äußerst anregend empfunden und schuf die Basis für neue Netzwerke. Abgerundet wurde das Kolloquium durch eine eintägige Stadtexkursion Zürich zu den Entwicklungsgebieten Neu-Oerlikon und Zürich-West.


Mitwirkung am Expertenworkshop zum Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal

Iris Reuther hat am 15. und 16. Februar 2011 in einer internationalen Expertenwerkstatt zu einem Leipziger Freiheits- und Einheitsdenkmal mitgewirkt, das sich mit der historischen Bedeutung des Ereignisses der friedlichen Revolution, einem geeigneten Standort in der Innenstadt von Leipzig und der Aufgabenstellung für einen künstlerischen Wettbewerb für dieses Projekt auseinandergesetzt hat.


Gastprofessur an der ETH Zürich

Im Sommersemester 2011 nimmt Prof. Dr. Jürgen Aring an der ETH Zürich eine Gastprofessur am Institut für Raum und Landschaftsentwicklung (Prof. Dr. Scholl) wahr. Die Einladung zu einem Forschungsaufenthalt durch die renommierte Hochschule bietet die Gelegenheit zur Analyse von Raumentwicklungsprozessen und darauf ausgerichteten Handlungsansätzen in der Schweiz, ausgehend vom „Raumkonzept Schweiz“, welches das Schweizer Raumplanungsamt ARE 2011 vorgelegt hat. Im Focus der Forschungsinteressen stehen der Wandel des Städtesystems bzw. der Zentrum-Peripherie-Strukturen und darauf aufbauend der raum- und regionalplanerische Umgang mit Metropolregionen und peripheren Räumen.


Experiment erfolgreich geglückt: Studentisches Projekt studienstufenübergreifend erfolgreich abgeschlossen

Das Doppelprojekt mit dem Titel "Neue Infrastrukturen braucht das Land…" das sich mit den Themen der Infrastrukturellen Anpassung von Stadt und Land beschäftigte wurde von zwei Gruppen bearbeitet: Die ein Gruppe im Bachelor, die andere im Master. Alle Beteiligten bewerteten das Experiment als sehr positiv.

Die Bachelorstudierenden die von Prof. Sonja Beeck und Niklas Wever betreut wurden, haben sich mit dem Werra-Meißner-Kreis auseinandergesetzt und im Besonderen die Bereiche Kommunikation, Grundbedarfs- und Gesundheitsversorgung bearbeitet.

Die Masterstudierenden, betreut von Prof. Iris Reuther und Tristan Lannuzel, beschäftigten sich mit der Stadt Leipzig. Der Fokus der Projektgruppe lag auf dem sich verändernden urbanen Raum.

Der Projektbericht ist vorraussichtlich ab Mai 2011 im Grauen Raum zu finden.


Jürgen Aring auf der Tagung des DV: Dünn besiedelt, peripher, schrumpfend?

Jürgen Aring hat am 12.1.2011 in Potsdam bei der Fachtagung des deutschen Verbands für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. einen Vortrag gehalten zum Thema: "Dünn besiedelt, peripher, schrumpfend? Lebensqualität erhalten"

Ein Protokoll ist auf der Seite des DV verfügbar.


Hochschultag: Tristan Lannuzel vertrat Fachgebiet und Institut

Am 5.11.2010 fand in Berlin der zweite Hochschultag von BMVBS und DASL statt. Ziel der Veranstaltung war auch dieses mal eine Verbesserung der Kommunikation zwischen Politik, Praxis und Wissenschaft zu erreichen. Tristan Lannuzel vom FG Stadt- und Regionalplanung und Uwe Altrock vom FG Stadterneuerung und Stadtumbau vertraten das Institut für Urbane Entwicklungen.

Zeitgleich wurden im Rahmen des Hochschultag die Ergebnisse aus dem hochschulübergreifendes Studierenden-Projekt zur Nationalen Stadtentwicklungspolitik an dem auch die Universität Kassel zum wiederholten Male teilgenommen hat präsentiert. Unter dem Gesamtthema "Die unsichtbare Stadt" hat sich die Kasseler Delegation sich mit dem Thema "Die virtuelle Stadt" beschäftigt.

Die Dokumentation wird in der fünften oder sechsten Kalenderwoche 2011 erwartet.

NACHTRAG: Die Dokumentation steht jetzt auf den Seiten des ISR der TU Berlin als pdf zur Verfügung


Podiumsdiskussion: Berlin Paris 2030 (mit Tristan Lannuzel)

Bei der Auftaktveranstaltung der deutsch-französische Veranstaltungsreihe „Berlin Paris 2030. Perspektiven für zwei Metropolen“ hat Tristan Lannuzel mit Didier Lapeyronnie (Paris) und Andrey Holm (Berlin) am 28. Oktober 2010 über das Stadtmodell Großstadt diskutiert: Was ist die europäische Großstadt heute? Eine Konzentrationsstätte für kulturelle und wirtschaftliche Eliten? Oder ist sie eine sozial-ökonomische Zeitbombe? Ist sie das, was ihr repräsentatives Zentrum verspricht, oder lässt sie sich eigentlich nur von den ignorierten, totgeschwiegenen Stadtvierteln aus verstehen? 


Bad Godesberg auf dem Weg zu einem attraktiven Stadtteilzentrum IHK Bonn/Rhein-Sieg zeichnet herausragende Arbeiten junger Wissenschaftler aus

Das von Jürgen Aring und Tristan Lannuzel im Wintersemester 2009/2010 betreute Erstsemesterstudio "am_rhein" gewinnt den studentischen Ideenwettbewerb der IHK Bonn/Rhein-Sieg für die Innenstadt von Bad Godesberg.

 


Think Tank ÖREK 2011

Die Österreichische Raumordnungskonferenz, vertreten durch die Geschäftsstelle beim Bundeskanzleramt der Republik Österreich, hat Iris Reuther zur Mitwirkung in einem wissenschaftlichen ‚Think Tank’ im Rahmen der Erarbeitung des „Österreichischen Raumentwicklungskonzeptes ÖREK 2011“ eingeladen.


Beirat für Raumentwicklung

Prof. Dr. Jürgen Aring ist im Mai 2010 von Herrn Bundesminister Dr. Peter Ramsauer in den Beirat für Raumentwicklung beim Bundesministerium für Verkehr, Bauen und Stadtentwicklung berufen worden. Der Beirat für Raumentwicklung berät den Bundesminister unter anderem zu Fragen der zukünftigen Raumentwicklung und der Raumordnungspolitik sowie ihrer Einflussgrößen.


Gründung des Intitut für urbane Entwicklungen

Am 3.2.2010 hat im Rahmen der Vortragsreihe Fusion die Gründungsfeier für das Institut für urbane Entwicklungen stattgefunden. Das Fachgebiet Stadt- und Regionalplanung hat sich mit anderen Fachgebieten des Fachbereichs institutionell zusammengeschlossen um gemeinsame Ziele zu verfolgen, die bereits bestehenden Forschungskooperationen innerhalb des Fachbereichs zu vertiefen und die Forschungsthemen der einzelnen Fachgebiete für den Auftritt in der bundesweiten und internationalen Stadtforschungslandschaft zu bündeln. -> Credo