Flexopoly

Das Bundesministerium hat die Dokumentation fertig gestellt. Auf der Seite des ISR kann die PDF-Datei heruntergeladen werden.

Reaktions- und Anpassungsfähigkeit von Quartieren

Im Rahmen des Forschungsprojektes ‚Innovationen für Stadtquartiere der Zukunft‘ beschäftigen sich zwei Arbeitsgruppen – unter Beteiligung von Studenten der RWTH Aachen, der TU Berlin, der TU Dortmund und der Universität Kassel – mit dem Konzept Experiment Flexopoly. Um dem Forschungsansatz von neuen, innovativen Perspektiven urbaner Lebensweisen zu folgen, beschreibt das Experiment Flexopoly ein Planungskonstrukt, welches die Aktions- und Reaktionsfähigkeit von Quartieren auf sich ständig ändernde Rahmenbedingungen generiert.

Aussagen über Funktionsfähigkeit und Aussehen sowie Probleme und Qualitäten von Quartieren können, zumal sie einen Entwicklungshorizont bis ins Jahr 2050 betreff en, jedoch nur prognostizierte Annäherungen sein. Deshalb verdeutlichen bereits die Elemente des Konzepttitels den planerischen Lösungsansatz. Eine semantische Herleitung triff t dazu folgende Aussage: Flexopoly ist der  städtebauliche und funktionale Versuch eines vielfältigen, anpassungsfähigen Verhaltens von Quartieren. Da die tatsächlichen Herausforderungen von globalen, ökologischen und demografischen Entwicklungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend zu identifi zieren sind, sind zunächstgrundlegende Annahmen für eine Perspektive 2050 zu entwerfen, deren Auswirkungen sich Städte und Quartiere stellen müssen.