Lauter Raum lauter Chancen
Lauter Raum lauter Chancen | SS 2020
Betreuung:
Dipl.-Ing. Architekt Stefan Reuther
Prof. Dr. Ing. Jens Knissel
M.Sc. Architekt, Norman Witteborg
M.Sc. Architekt, Henrik Neusüß
Nachdem das Studierendenhaus in den Kopfbauten im Herbst vergangenen Jahres eingeweiht und auch der Veranstaltungsraum im Kellergeschoss in Betrieb genommen wurde, steht die vormals für Konzerte und andere Veranstaltungen genutzte K19auf dem Campus Nord für eine neue Nutzung zur Verfügung. Dem denkmalgeschützten, jedoch stark renovierungsbedürften Gebäude des ehemaligen Kulturzentrums eine neue Funktion zuzuführen widmet sich das Projekt:
„Lauter Raum, lauter Chancen”
Es knüpft nahtlos an das Lehrkonzept „Studierende planen für Studierende” an, vor dessen Hintergrund auch bereits im letzten Sommersemester Studierende entwurfliche Beiträge zur Umstrukturierung und Erweiterung des Café Desasta erarbeitetet haben und auch u.a. bereits das Bootshaus der Universität Kassel realisiert werden konnte.
In Zusammenarbeit der Bauabteilung der Universität Kassel und dem Studierendenwerk wurde eine mögliche Nachnutzung der K19 als KITA ins Auge gefasst, da es für das nahegelegene Kinderhaus HOPLA und auch der Einrichtung „Studykidscare” im Studierendenwohnheim Europahaus an der Mönchebergstraße eine größere Nachfrage gibt, als Plätze zur Verfügung stehen. Gerade das von Studierenden und Mitarbeitern der Universität Kassel flexibel nutzbare Angebot „Studykidscare” findet großen Zuspruch, obwohl es derzeit übergangsweise in einem umgenutzten Besprechungsraum des Europahauses untergebracht ist.
Für die neue Nutzung des K19 als KITA sollen im Rahmen des Projektes entwurfliche Lösungsansätze erarbeitet werden, welche der Bauabteilung der Universität Kassel vorgestellt und mit ihr diskutiert werden. Auf diesem Wege fließen die Projektergebnisse unmittelbar in die Planung des Umbaus mit ein und die Studierenden leisten einen Beitrag den Campus der Universität Kassel mitzugestalten.