Weniger, mehr oder anders? Infrastrukturen in der Stadterneuerung | Tagung am 28. und 29. Mai 2009
Die Tagung konzentriert sich auf wechselseitige Abhängigkeiten sozialer, kultureller und technischer Infrastrukturen und stadträumlicher Umstrukturierung. Dabei stehen sowohl Fragen der Analyse als auch der Umsetzung von Maßnahmen im Blickfeld. Grundlage dafür ist der steigende Bedarf an vorbildlichen Lösungen in diesem Themenbereich bei einem gleichzeitig nur gering entwickelten Stand der Forschung. Folgende vier Themenfelder standen im Mittelpunkt der Tagung:
- Soziale und kulturelle Infrastrukturen als Versorgungselemente und als Voraussetzung von Lebensqualität und Quartiersentwicklung
- Soziale, kulturelle und technische Infrastrukturen im Stadtumbau und in schrumpfenden Städten
- Voraussetzungen und Rahmenbedingungen für die Rücknahme von Infrastrukturen
- Träger-, Betreiber- und andere Umsetzungsmodelle
- Rolle von Klimawandel und Klimaschutz bei der Stadterneuerung im Spiegel technischer Infrastrukturen
- Modernisierung von technischen Einrichtungen
- Zentralisierung vs. Dezentralisierungen
- Geschichte der sozialer Infrastrukturen im Rahmen von Stadtentwicklung und Stadterneuerung
Der Arbeitskreis Stadterneuerung hat sich 1989 gegründet und ist vor allem durch sein seit 1990 jährlich herausgegebenes Jahrbuch Stadterneuerung bekannt. Dieses Jahrbuch behandelt in jeder Ausgabe einen Themenschwerpunkt. Die Tagung „Weniger, mehr oder anders? Infrastrukturen in der Stadterneuerung“ im Mai 2009 bot die Gelegenheit, Beiträge zur aktuellen Diskussion über die Entwicklung sozialer, kultureller und technischer Infrastrukturen in der Stadtentwicklung und besonders der Stadterneuerung, dem Stadtumbau und der Bestandsentwicklung zu diskutieren, die anschließend im Jahrbuch Stadterneuerung 2010 veröffentlicht wurden.
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