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Fachtagung und Podiumsdiskussion | Atomkraftwerke als Denkmäler: Erinnerungsort und Wissensspeicher

Vor gut einem Jahr sind die letzten Atomkraftwerke in Deutschland abgeschaltet worden. Damit wurde die Stromerzeugung aus dieser Hochrisikotechnologie endgültig beendet. Vorausgegangen war ein jahrzehntelanger gesellschaftlicher Konflikt um die Atomenergie und die Entsorgung ihrer radioaktiven Hinterlassenschaften.

Was wird nun aus den Standorten der Atomkraftwerke? Sollen diese Orte von historischer Bedeutung komplett verschwinden oder können sie als Ort der Erinnerung erhalten bleiben?

Am 1. Juli 2024 lädt das Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) in Kooperation mit der Universität Kassel und dem Deutschen Technikmuseum Berlin zu einer öffentlichen Fachtagung mit anschließender Podiumsdiskussion nach Berlin ein. Thematisch geht es an diesem Tag um einen umfassenden Blick auf den Denkmalwert von ehemaligen Atomkraftwerken und Möglichkeiten ihrer alternativen Nachnutzungen.

Programm:

Die Veranstaltung beginnt um 12:30 Uhr mit Beiträgen von Expert:innen verschiedener Fachrichtungen. Ab 18:20 Uhr schließt sich eine moderierte Podiumsdiskussion an, die bis etwa 19:50 Uhr dauern wird. Anschließend ist ein Get-Together geplant.

Das vollständige Programm finden Sie hier zum Download.

Anmeldung:

Anmelden können Sie sich auf der Webseite von BASE unter www.base.bund.de.

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