Aktuelles
Doktorandenseminar- länderübergreifend virtuell
Doktorandinnen und Doktoranden aus sechs Lehrstühlen (Prof. Leimeister und Söllner von der Universität Kassel; Prof. Leimeister, Brenner, Back und Seufert von der HSG) waren an den drei Tagen dabei, stellten ihre Dissertationsprojekte vor und stellten sich der Diskussion. «Das virtuelle Format hat und Vor- und Nachteile», meint Prof. Dr. Jan Marco Leimeister, einer der betreuenden Professoren. «Für die Doktorierenden ist es eine sehr gute Möglichkeit, ihre Forschung – aber auch offene Fragen – in einem kurzen Video zu präsentieren; was bei diesem Format eindeutig fehlt, ist die soziale Interaktion, etwa beim gemeinsamen Essen oder beim Fussballspiel nach der harten Denkarbeit». Bei den Doktorandinnen und Doktoranden kam das neue Format unterschiedlich an; die meisten ziehen ein persönliches Zusammenkommen vor, äusserten sich aber positiv über die Feedbackkultur im virtuellen Format. Der Einsatz von Miro-Boards (s. Bild unten) ermöglichte es, fundiertes Feedback zu den einzelnen Videos zu geben und die Diskussion zu strukturieren. Die konzentrierte Bildschirmarbeit über mehrere Stunden sei aber sehr anstrengend und: «Das gemeinsame Feierabend-Bier hat eindeutig gefehlt… «
Ziel dieses Seminars ist es, durch intensive Diskussionen mit Doktoranden anderer Lehrstühle sowie Professoren und Post-Docs das jeweilige Dissertationsprojekt voranzubringen. Zudem sollen durch das in diesem Workshop gewonnene Feedback neue Ideen und Impulse für das eigene Dissertationsprojekt gewonnen und durch Anknüpfungspunkte zu Themen anderer Teilnehmenden Peergroups aufgebaut werden.