Wandel aufgrund der europäischen Renationalisierung der Gemeinsamen Agrarpolitik: Chancen und Risiken von länderbezogenen Strategieplänen, -instrumenten und -evaluationen
Hintergrund: Die aktuelle GAP-Reform (wirksam ab 2023) beinhaltet die Renationalisierung der Agrarpolitik. Länder werden zum Teil eigene Strategiepläne erstellen. Dies beinhaltet Chancen der Flexibilisierung für die Mitgliedsländer, um bestimmten naturräumlichen Kontexten noch besser gerecht zu werden. Gleichzeitig ergeben sich umfangreiche Veränderungen des Verwaltungshandelns und der Organisation und Effektivität der Gemeinsamen Agrarpolitik. Innerhalb Deutschlands und in der EU wird die Politik diverser werden, was die Möglichkeit interessanter Vergleiche zwischen Regelungsinstrumenten und Partizipationsverfahren eröffnet.
Ziel der Forschung: Erforschung der Auswirkungen und der Effektivität der Gap Reformen 2023 und ihres organisatorischen Aufbaus für unterschiedliche Länder, Verwaltungen, Politikziele, -instrumente und Sektoren.