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14.11.2024 | Personen am Fachbereich | Wissenstransfer

Freiheit und Unfreiheit in der Agrar- und Ernährungswende? Podiumsdiskussion im SDG+Lab

Was bedeutet Freiheit in Bezug auf unser Agrar- und Ernährungssystem, und wie frei sind Landwirt:innen, Produzent:innen und Konsument:innen in ihren Entscheidungen, wenn nachhaltigere Produkte oft teurer und schwerer zu finden sind, oder aber wenn die Klimakrise und ökonomische Zwänge die Handlungsspielräume von Landwirt:innen immer kleiner werden lässt? Und wie könnte ein nachhaltiges und sozial gerechtes Agrar- und Ernährungssystem aussehen, welches Freiheit für alle Akteure des Systems sowie das von zukünftigen Generationen gewährleistet?

Diese und weitere Fragen wurden am 14.11.2024 in der PodiumsdiskussionFreiheit und Unfreiheit in der Agrar- und Ernährungswende?! Von Öko-Standards, mündigen Konsument*innen & falschen Versprechungen“, welches vom SDG+ Lab der Universität Kassel und Wissenschaft im Dialog organisiert wurde, diskutiert. Auf dem Podium waren dabei die Perspektiven der Ernährungspsychologie (Prof. Dr. Britta Renner, Universität Konstanz), des Wertschöpfungskettenmanagements (Prof. Dr. Bettina König, Universität Kassel) , der Zivilgesellschaft (Ilka Landgrebe, Ernährungsrat Kassel und Region) und der ökologischen Landwirtschaft (Tim Treis, Vereinigung Ökologischer Landbau in Hessen e. V.) vertreten. Die Veranstaltung wurde von Dr. Nora Schütze vom Fachgebiet Internationale Agrarpolitik und Umweltgovernance moderiert, und eingestimmt wurde sie durch die Performance „Brot im Prozess“ des foodlabs der Kunsthochschule Kassel.