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Das emanzipatorische Potential alternativer Agrarpraktiken - geschlechtssensible Reflektionen


Inhalt der Verantstaltung


 

Die Landwirtschaft ist sowohl hinsichtlich ihrer materiellen Verhältnisse als auch hinsichtlich ihrer symbolischen Ordnungen geschlechtlich codiert. Der Vortrag skizziert die damit einhergehenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse und fragt nach dem Potential alternativer Agrarpraktiken, diese aufzubrechen. Es werden Perspektiven von Erzeuger*innen alternativer Landwirtschaft vorgestellt und aufgezeigt wie Geschlechterverhältnisse ihre Lebensführung prägen bzw. wo die Spezifika alternativer Landwirtschaft Räume jenseits normativer Geschlechterverhältnisse bieten.  

 

Sprache: Deutsch mit englischer Übersetzung über Zoom


Infos über die Referent*innen


 

Carla Wember

Agrarsoziologin am Institut für Ländliche Strukturforschung Frankfurt, hat in ihrer Dissertation Geschlechterverhältnisse in Alternativer Landwirtschaft untersucht und forscht zurzeit zu europäischer Agrarpolitik, ländlicher Entwicklung und kritischen Perspektiven auf sozial-ökologische Transformation.
 

Dr. Marie Reusch

Politikwissenschaftlerin an der Uni Gießen, forscht und lehrt zu Geschlechterverhältnissen, Rechtsextremismusforschung und sozial-ökologischer Transformation sowie an den Schnittstellen dieser Themen.

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