AMPA (Amtliche Materialprüfanstalt)

Universität Kassel
Mönchebergstr. 7
34125 Kassel

Anlieferung:
Georg-Forster-Straße 6

Anerkennung

Gründung

Anfang Dezember 1947 wurde mit einer Aktennotiz des Regierungspräsidenten in Kassel die Gründung der Amtlichen Materialprüfanstalt in der Staatsbauschule im Königstor auf den Weg gebracht. 1955 erfolgte der Umzug in die gegründete Ingenieurschule an der Wilhelmshöhe Allee. Aufgabe war in erster Linie die Prüfung von Betonwaren. Seit 1958 werden bereits Beton-, Bindemittel- und Mörteluntersuchungen durchgeführt. 1971 ging die Prüfstelle mit der Gründung der Gesamthochschule Kassel in die heutige Universität Kassel über.

Heute umfassen die Leistungen der AMPA:

Mechanische, technologische, physikalische und chemische Prüfungen

- mineralischer Baustoffe
- Betonzusatzstoffe - und mittel
- metallischer Werkstoffe
- Natursteine
- Ziegeleierzeugnisse
- etc.

Überwachung

- Beton der Überwachungsklassen 2 und 3 (ÜK II / ÜK III)
- Transportbeton
- Instandsetzung von Betonbauwerken
- Stahlbeton- und Spannbetonfertigteilen
- On- und Offshore-Windkraftanlagen im Rahmen des Zulassungsverfahrens

Probenentnahmen in und außerhalb des Prüflaboratoriums

- Entnahme von Bohrmehl- und Bohrkernproben
- Entnahme von Stahlproben
- etc.

Entwicklung und Verbesserung von

- Prüfverfahren und
- Technologien

Zustandsuntersuchungen und Schadensanalysen von

- Bauwerken
- Bauteilen
- Bauprodukten

Ausbildungsbetrieb

Ausbildung zum/zur Baustoffprüfer/in:

Die Ausbildung findet in den beiden ersten Jahren in den Fachrichtungen:
- Boden
- Mörtel und Beton
- Bituminöse Massen
statt.

Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt die Vertiefung in
eine der drei Fachrichtungen, vorzugsweise in Mörtel und Beton.

Der Baustoffprüfer ist intensiv an der Entwicklung neuer Baustoffe und -verfahren beteiligt. Dabei muss er die in der Theorie erarbeiteten Verfahren im Labor umsetzen....

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