Studien- und Diplomarbeiten:
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- Konstruktion "SHEAROGRAFIE
INTERFEROMETRIE MIKROSKOP" (SIM). Betreuer:
Prof. W. Steinchen, F. Vössing
- "Untersuchungen zur shearographischen
Dehnungsanalyse an Freiformflächen" (Studien-
oder Diplomarbeit in Ergänzung zur laufenden
Diplomarbeit "Interferometrische
Ganzfeldmessung der Konturneigung von Freiformflächen
mit der Phasenschiebe-Shearografie".) Betreuer:
Prof. W. Steinchen, P. Mäckel
- Experimentelle & theoretische Studien- und
Diplomarbeiten zur "Quantifizierung der
Abweichungen bei der Messung instationärer
Wärmeleitvorgänge in Festkörpern mit der Shearografie"
aufbauend auf der abgeschlossenen Studienarbeit: "Entwicklung eines interferometrischen
Meßverfahrens für temperaturbelastete
Festkörper" . Betreuer:
Prof. W. Steinchen, P. Mäckel
- Entwicklung von Programm-Modulen des Programms Shearwin
des LSHS in C++ unter Windows. Betreuer: Prof.
W. Steinchen, P. Mäckel
- Studien- und Diplomarbeiten zu Stirlingmaschinen
( Info zu laufenden/geplanten Arbeiten **hier**), Betreuer: P. Mäckel
- Studien- und Diplomarbeiten zu interferometrischen
Messungen an Mikrosystembauteile, Konstruktionen zum
Versuchsaufbau für die Mikromeßtechnik, sowie
theoretische Abhandlungen des Laser-Strahlenganges in
Bezug auf das Zusammenspiel zwischen Auflichtmikroskop
und der Shearografieeinheit (Michelson-Interferometer)
und deren optischen Erscheinungen (Stichwort:
Speckle), Betreuer: F. Vössing
- Studien- und Diplomarbeiten zu interferometrischen
Messungen im Plastizitätsbereich zur Ermittlung von
allgemeineren Modellgesetzen für die Bestimmung des
Energiebedarfs zur Verformungsrechnung, Betreuer:
F. Vössing
- Studien- und Diplomarbeiten zur interferometrischen
berührungslosen Bestimmung der Oberflächenrauhigkeit
von Bauteilen, hauptsächlich mit Hilfe der Shearografie,
Betreuer: F. Vössing
- Studien- und Diplomarbeiten zu interferometrischen
Messungen im Bereich der inhomogenen Werkstoffstrukturen
(Stichwort: Beton) zur Verbesserung des
Verständnisses des
Zuschlag-Zementstein-Verbundverhaltens mit und ohne
Bewehrung, Betreuer: F. Vössing
Weitere aktuelle theoretische und experimentelle
Diplomarbeiten und Studenarbeiten zur Entwicklung und Anwendung
der Shearografie bitte
direkt bei den Mitarbeitern des LSHS erfragen.
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Art der Arbeit:
Konstruktive Studienarbeit
Problem:
Bei dem immer größer werdenden Interesse an der
Mikrosystemtechnik entsteht das Problem, daß bei dem Verhalten
von Mikrobauteilen (im µm-Bereich) in Bezug auf die Spannungen
und Dehnungen kaum Aussagen über ihren Verlauf gegeben werden
kann. Mit Hilfe von Modellgesetzen von Makrobauteilen kann nicht
unbedingt auf das Verhalten von Mikrobauteilen geschlossen werden
und andere Verfahren wie z.B. die DMS-Technik sind auf
Mikrobauteilen durch ihre Größe nicht anwendbar. Durch die
Anwendung des Verfahrens Shearografie, welches die Dehnungen
optisch und berührungslos auf einer Bauteiloberfläche mißt,
können die Dehnungsverteilungen durch die Verwendung eines
"Long-Distance-Mikroskops" zur Vergrößerung sichtbar
gemacht werden.
Aufgabe:
Es ist ein Stativ für ein "Long-Distance-Mikroskop"
zu konstruieren, welches einen kompakten
Miniatur-Michelson-Interferometer enthalten soll. Das Stativ
sollte somit folgende Randbedingungen erfüllen:
 | beweglich in allen drei Raumrichtungen, |
 | es sollte ohne Befestigung frei und stabil stehen
können, sowie auf dem schwingungsisolierten Tisch im
Labor SHS nach den Vorgaben der Schraubenabstände zu
befestigen sein, |
 | eine stufenlose Fokussiereinrichtung mit Grob- und
Feineinstellung gewährleisten, |
 | das zu konstruierende Miniatur-Michelson-Interferometer
sollte flexibel vor- und nach dem
"Long-Distance-Mikroskop" einzusetzen sein,
sowie auch komplett entfernt werden können. |
Prüfer:
Prof. Dr.-Ing. W. Steinchen
Betreuer:
Prof. Dr.-Ing. W. Steinchen
Dipl.-Ing. F. Vössing
Kontaktaufnahme:
Dipl.-Ing.
F. Vössing
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Art der Arbeit:
Experimentelle und theoretische Diplomarbeit
Problem:
In der experimentellen Festkörpermechanik finden die
Laser-Speckle-Methoden nicht nur in der zerstörungsfreien
Werkstoffprüfung und Bauteiloptimierung sondern zunehmend auch
auf den Gebieten der Dehnungsmessung und Schwingungsanalyse
breitere Anwendung. Sie messen berührungslos und benötigen
daher i.d.R. einen geringen Zeit- und Arbeitsaufwand zur
Vorbereitung und Durchführung der experimentellen verformungs-
und dehnungsanalytischen Untersuchungen.
Die quantitative Auswertung beschränkt sich hierbei auf ebene
Oberflächen. Bei realen Bauteilen liegen jedoch meist beliebig
geformte Oberflächen vor. Zur Lösung dieses Problems wird ein
Verfahren entwickelt, welches die Messung von Dehnungen auf
beliebig gekrümmten Oberflächen mit dem Meßsignal der
Shearografie direkt in Verbindung mit einer einmaligen
Konturvermessung ermöglichen soll. Der Grundgedanke dabei ist,
die Konturneigung als die Ursache für eine systematische
Abweichung des Meßsignals zu erfassen und daraus entsprechende
Kompensationsmaßnahmen abzuleiten.
Aufgabe:
Im shearografischen Meßsignal ist die Konturneigung der
Oberfläche ganzflächig enthalten, wenn eine definierte
Änderung der Lichtwege von der Beleuchtungsquelle bis zur
Bildebene erzeugt wird. Aufgabe der Diplomarbeit ist, dieses
Phänomen und die entsprechenden Verfahren zur Messung der
Konturneigung in diesem Kontext nach folgenden Punkten
theoretisch und praktisch zu analysieren:
- Die theoretischen Grundlagen sollen nach der vorhandenen
Literatur erarbeitet, die getroffenen Vereinfachungen bei
der Herleitung der mathematischen Lösungen analysiert
und die darin enthaltenen Einschränkungen abgeleitet
werden.
- Die möglichen analytischen Methoden können weiter
entwickelt und untersucht werden.
- Praktische Messungen mit den vorhandenen shearografischen
Meßmethoden des Labors SHS sollen anhand einer als
bekannt und ideal vorausgesetzten Kontur in Form einer
Kugel durchgeführt werden. Dabei sollen die aus der
Theorie abgeleiteten Einflußgrößen und Parameter der
Verfahren so variiert werden, daß die theoretischen und
praktischen Einschränkungen experimentell aufgezeigt und
diskutiert werden können.
- Die Abweichungen ausgewählter Messungen von der
theoretisch wahren Kugelkontur sollen entsprechend der
erarbeiteten Methoden quantifiziert werden.
- Eine Gegenüberstellung der Verfahren, Abweichungen und
Grenzen soll die Ergebnisse der Diplomarbeit
zusammenfassen.
Darüber hinausgehend kann in Hinblick auf den Zusammenhang
der Aufgabe eine passende Methode empfohlen und als praktische
Anwendung zur Konturerfassung ein Körper freier Wahl untersucht
werden.
Bearbeiter:
Michael Zindel
Prüfer:
Prof. Dr.-Ing. W. Steinchen
Dipl.-Ing. P. Mäckel
Betreuer:
Prof. Dr.-Ing. W. Steinchen
Dipl.-Ing. P. Mäckel
Kontaktaufnahme:
Dipl.-Ing.
P. Mäckel
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Entwicklung eines interferometrischen Meßverfahrens
für temperaturbelastete Festkörper.
Art der Arbeit:
Experimentelle Studienarbeit
Aufgabenstellung:
Interferometrische Methoden wie die ESPI- oder ESPSI-Technik
ermöglichen ganzflächige Echtzeitmessung von Verformungen bzw.
Verformungsänderungen im Micrometerbereich. Unter der
Voraussetzung der Proportionalität von Temperaturänderung und
Volumenänderung von Festkörpern könnten diese Meßverfahren
indirekt anhand der gemessenen Verformungen bzw.
Verformungsgradienten auch die Temperatur oder die
Wärmeflußrate im Festkörper - je nach Anwendung der
entsprechenden Speckle-Technik - sichtbar und meßbar machen.
Aufgabe der Studienarbeit ist hierbei eine erste praktische
Erprobung dieser neuen Technik sowie ihre theoretische
Darstellung.
Die praktische Erprobung soll anhand einfacher und analytisch
zu beschreibenden Problemen der Wärmeleitung und
Wärmeübertragung durchgeführt und soweit möglich durch
Referenzmessungen mit konventionellen Verfahren verifiziert
werden.
Die theoretische Darstellung sollte sich auf die grundlegenden
Zusammenhänge zwischen der aufgebrachten
Temperaturbelastung und der interferometrisch
gemessenen Verformung bzw. Verformungsänderung des Festkörpers
konzentrieren und Bezug auf die praktisch ausgeführten Messungen
nehmen.
Bearbeiter:
J. Woyke
Prüfer:
Prof. Dr.-Ing. W. Steinchen
Dipl.-Ing. P. Mäckel
Betreuer:
Prof. Dr.-Ing. W. Steinchen
Dipl.-Ing. P. Mäckel
Kontaktaufnahme:
Dipl.-Ing.
P. Mäckel
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bearbeitet von ganyimin@uni-kassel.de
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