Strukturgleichheit |
Def.: Kodieren ist die Umwandlung eines empirischen Relativs in ein numerisches Relativ nach bestimmten Regeln.
Was ist denn nun mit diesen "Regeln" gemeint?
Die einzige feste Regel beim Kodieren ist der Erhalt der Strukturgleichheit. Sie ist Voraussetzung dafür, dass das Skalenniveau der Variable durch die Kodierung abgebildet wird. D. h., dass die kodierten Werte die gleichen Beziehungen zueinander aufweisen wie die Ausprägungen zueinander. Andersfalls wäre z. B. bereits die Zuweisung von Schulnoten durch Würfeln "definitionsgemäß".
Auf dieser Seite haben Sie die Möglichkeit, Ihr Wissen über Skalenniveaus noch einmal mithilfe der Beispiele rechts zu wiederholen.