Die Kreisstadt Homberg (Efze) beabsichtigt bei der Planung von Wohnraum die Bedürfnisse älterer Menschen stärker zu berücksichtigen und Freizeit- und Erholungsangebote sowie das Wohnumfeld stärker auf die Bedürfnisse der älteren Generation auszurichten. Dazu soll eine Befragung der älteren Bürgerinnen und Bürger durch eine Arbeitsgruppe des Fachbereiches durchgeführt und Empfehlungen ermittelt werden. In seminaristischer Form werden die Grundlagen für die Untersuchung vorbereitet, ein Pozessdesign erarbeitet und anschließend von der Arbeitsgruppe durchgeführt, ausgewertet und dokumentiert.

Aspekte der Planungsvorbereitung, wissenschaftliches Arbeiten, der dialogischen Planung und der direkte Kontakt mit Kommune und Bürgerschaft sowie die aktive Gestaltung von Befragungen, Workshops und Gutachten sind die Merkmale des Seminars und der Studienarbeit.

Dipl.-Geogr. Sabine Säck-da Silva
Erfolgreich durch gute Präsentation: Worauf kommt es an?

Am Semesterende stehen die Präsentationen der studentischen Projekte bevor und so manche fragt sich spätetestens dann, wie mache ich das oder was könnte ich noch verbessern. In dieser Situation bietet die AG Frauen ein Wochendseminar für Studentinnen an. Der Schwerpunkt des zweitägigen Seminars liegt auf der praktischen Anwendung. Die Teilnehmerinnen haben die Gelegenheit die Präsentationssituation, z. b. mit ihren aktuellen Projekten, auszuprobieren und zu üben. die persönlichen Fähigkeiten wie sicheres Auftreten, verständlich formulieren und überzeugend argumentieren, werden unter besonderer Beachtung der Körpersprache trainiert. Für das Seminar ist eine kurze Präsentation nach eigener Wahl vorzubereiten. Der Kostenbeitrag je Teilnehmerin beträgt 15,00 €. Terminvorschlag: 08./09.01.05. Anmelden per mail bis zum 20.12.04 silva@uni-kassel.de.

Dipl.-Geogr. Sabine Säck-da Silva
Mit den "Waffen" einer Frau: gute Präsentation und Argumentation

Eine gute Idee gehabt, aber nicht gewusst, wie man andere davon überzeugen kann? Öfter mal das Gefühl gehabt, sioch nicht durchgesetzt oder wieder nur einen faulen Kompromiss geschlossen zu haben? Die AG Frauen bietet zu diesen Fragen ein Wochenendseminar für Studentinnen an. In diesem zweitägigen Seminar werden Verhandlungs- und Argumentationsstrategien vorgestellt sowie typische Verhaltens- und Kommunikationsmuster beleuchtet. Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf der praktischen Anwendung kommunikativer Methoden. Die persönlichen Fähigkeiten wie sicheres Auftreten, verständlich formulieren und überzeugend argumentieren werden unter besonderer Beachtung der Körpersprache trainiert. Der Kostenbeitrag je Teilnehmerin beträgt 15,00€. Terminvorschlag: 22./23.01.05. Anmelden per mail bis zum 20.12.04 silva@uni-kassel.de

Dipl.-Ing. Holger Brörkens, Dipl.-Ing. Michael Glatthaar
Projektmanagement

Zu Beginn der angebotenen Projeklte soll auch in diesem Semester wieder eine Einführung ins Projektmanagement gegeben werden. Diese eintägige Veranstaltung soll Struktur in das anzugehende Projekt bringen und helfen, die anstehenden Arbeiten bezüglich ihres zeitlichen Aufwandes einzuschätzen. 29.10.2004, 9.00 bis 16.00 Uhr.

Dr. Ilke Marschall, Dipl.-Ing. Nicole Hausstein
Landschaftsplanung - aktuelle Instrumente - Entwicklung, Schutz und Pflege von Landschaftsräumen

Das Seminar behandelt die Wirkungsmöglichkeiten aktueller landschaftsplanerischer Instrumente in Bezug auf Entwicklung, Schutz und Pflege von Landschaftsräumen. Nach einem Überblick über aktuelle gesetzliche und programmatische Entwicklungen werden verschiedene Instrumente der Landschaftsplanung im engeren und weiteren Sinn porträtiert.

Hierbei werden neben konzeptionell wirksamen regionalen und örtlichen Landschaftsplänen auch die Handlungs- und Wirkungsmöglichkeiten im Rahmen von Schutzgebieten, so u.a. in Naturschutzgebieten, Biosphärenreservaten und FFH-Gebieten betrachtet.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei den Umsetzungsinstrumenten der Landschaftsplanung. Diese werden programmatisch und am Beispiel erörtert. Hierzu gehört die Umsetzung von Kulturlandschaftsprogrammen ebenso die gezielte Steuerung von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen. Ebenso werden partizipative und kooperative Ansätze der Landschaftsplanung am Beispiel betrachtet.

Zu einzelnen Themen werden Fachleute eingeladen. Studierende können sich ggf. in Form von beispielorientierten Kurzreferaten in die Seminarveranstaltung einbringen.