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Nanospots 2014 - Videos über die Forschungsanwendungen der Nanotechnologie
Nanoemotion
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Wutentbrannt kommt man nach Hause und findet keine Ruhe - kurz vor dem Kollaps kommt die Rettung - das Nanospektrometer.
Eine Zusammenarbeit zwischen Film/Fernsehen, VK/KHS in der Universität Kassel, Prof. Yana Drouz und dem Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik, Universität Kassel, Prof. Dr. Hartmut Hillmer. Unterstützt von der Aktionslinie Hessen-Nanotech. Regie/Idee: Miriam Steen, Kamera: Sandro Japaridze, Kameraassistenz: Khatia Kurasbediani, Ausstattung: Alexandra Petkau.
Landwirtschaft 2020
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Landwirt Mechtenbach liebt seine Highland-Rinder. Doch wachsende Umweltverschmutzungen bedrohen die Gesundheit seine Tiere.
Zu ihrem Schutz installiert er die neueste Technik auf der Weide. Die Nano-Nase!
Eine Zusammenarbeit zwischen Film/Fernsehen, VK/KHS in der Universität Kassel, Prof. Yana Drouz und dem Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik, Universität Kassel, Prof. Dr. Hartmut Hillmer. Unterstützt von der Aktionslinie Hessen-Nanotech. Regie/Idee: Miriam Steen, Kamera: Sandro Japaridze, Ton: Alexandra Petkau.
Nanonase
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Ein junger Assistenzarzt ist von der ungewöhnlichen Untersuchungsmethode eines erfahrenen Kollegen überrascht - er behauptet, mit seiner Nase Krankheiten "riechen" zu können.
Eine Zusammenarbeit zwischen Film/Fernsehen, VK/KHS in der Universität Kassel, Prof. Yana Drouz und dem Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik, Universität Kassel, Prof. Dr. Hartmut Hillmer. Unterstützt von der Aktionslinie Hessen-Nanotech. Regie/Idee: Alexandra Petkau, Kamera: Sandro Japaridze, Kameraassistenz: Miriam Steen.
Natürlich NANO!
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Kunden im Supermarkt sind verunsichert - ist wirklich "Bio" drin, wo "Bio" draufsteh? Der Nanoscanner schafft Klarheit.
Eine Zusammenarbeit zwischen Film/Fernsehen, VK/KHS in der Universität Kassel, Prof. Yana Drouz und dem Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik, Universität Kassel, Prof. Dr. Hartmut Hillmer. Unterstützt von der Aktionslinie Hessen-Nanotech. Regie/Idee: Miriam Steen, Kamera: Aliaksei Paluyan.
Selbstbestimmt wohnen 2020
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Oma Hanne zieht in eine Wohnung mit intelligenter Nanotechnik - doch sie zweifelt und stellt sie erstmal auf die Probe.
Eine Zusammenarbeit zwischen Film/Fernsehen, VK/KHS in der Universität Kassel, Prof. Yana Drouz und dem Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik, Universität Kassel, Prof. Dr. Hartmut Hillmer. Unterstützt von der Aktionslinie Hessen-Nanotech. Regie/Idee: Khatia Kurasbediani, Kamera: Aria Azizi.
INSS2010 – Internationale Konferenz über vernetzte Sensoren in Kassel
Heutzutage übernehmen Sensoren meist nur eine Aufgabe, wie zum Beispiel lichtsensitive CCD-Chips, das GPS oder Temperatur-Sensoren. Vernetzte Sensorsysteme werden nach Meinung von Experten zukünftig jedoch umfassende Aufgaben übernehmen und sich überall finden, obgleich zu Hause, unterwegs, im Betrieb oder im Krankenhaus. Medizintechnik, Energieerzeugung, industrielle Produktion, Umweltüberwachung oder Verkehrstechnik sind nur einige Anwendungsbereiche. Zukünftig entsteht durch die Vernetzung der Sensoren ein enormer Mehrwert. Sensornetze setzen sich aus einer Vielzahl mikroskopisch kleiner Einheiten zusammen, die Informationen sammeln und diese zum Beispiel per Funk untereinander austauschen. Wegen der hochkomplexen Auswertung der gesammelten Daten ist für die Sensorexperten der wissenschaftliche Austausch mit Informatikern sehr wichtig. Es gilt völlig neue Algorithmen zu entwickeln, um alle in Sensornetzen gesammelten Informationen rasch und zuverlässig auszuwerten. Künftig werden solche vernetzten Sensorsysteme u.a. die Sicherheit, Gesundheit von Menschen verbessern oder den Energieverbrauch in intelligenten Gebäuden optimieren. Vernetzte Sensorsysteme zählt das Massachusetts Institute of Technology (Boston) zu den 10 wichtigsten Zukunftstechnologien.
Vorstellbar sind intelligente persönliche Umgebungen (Smart Personal Environments), die in einem Brandfall den Brand und die Personen in einem Gebäude orten. Die Menschen können intelligent und sicher durch das Sensor-System geleitet aus dem Gebäude geführt werden. Desweiteren kann ein intelligentes, vernetztes Sensors-System sich auch selbstständig dahingehend optimieren, dass es Energie einspart. Durch die Ortung von Personen und deren Tätigkeit kann das System die Steuerung der Umgebungseigenschaften übernehmen, so dass ebenso die Arbeitsbedingungen für den Menschen optimiert werden. Realisiert werden könnte dies über Steuerung des Lichteinfalls über Mikrospiegel in intelligenten Fenstern.
Ein anderer denkbarer Anwendungsbereich stellt die Gesundheitskontrolle dar. So wird es in einigen Jahren möglich sein, empfindliche Sensoren in einer Armbanduhr oder anderen mobilen Alltagsgegenständen zu platzieren, die dort lebenswichtige Körperfunktionen ihres Trägers überwachen und ihn warnen, wenn beispielsweise sein Blutzuckerspiegel sinkt. Dank Vernetzung könnte die Uhr oder das Mobiltelefon ihren Träger auch warnen, wenn er einen Raum betritt, in dem sich gesundheitsschädliche Stoffe befinden: Der Mensch, die Gesellschaft und die Umwelt stehen im Mittelpunkt.
Die 7th International Conference on Networked Sensing Systems (INSS 2010) gab über 150 Experten aus Forschung und Industrie die Möglichkeit des Austausches und der Präsentation neuester Entwicklungen und bedeutender Innovationen auf den Gebieten der vernetzten Sensor-Systeme. Eine Zusammenarbeit zwischen Industrie und Hochschulen wird dadurch nachhaltig unterstützt und effizient gestaltet. Der diesjährige Konferenzpräsident Prof. Dr. Hartmut Hillmer vom Institut für Nanostrukturtechnolgie und Analytik (INA) der Universität Kassel lud vom 15. bis 18. Juni 2010 zu zwei Workshops und der Hauptkonferenz mit über 80 streng referierten Vorträgen aus aller Welt in das Kongress Palais – Kassel ein.
Als eingeladene Vortragsgäste konnte die INSS2010 Prof. Dr. Stefan Hell (Max Planck Institut, Universität Göttingen, Deutschland), Prof. Dr. Makoto Ishida (Toyohasi University of Technology, Japan), Dr. Harald Vogt (SAP Research, Deutschland) und Prof. Dr. Joseph Talghader (University of Minnesota, Minneapolis, USA) präsentieren. Auch kulturelles Wissen konnten die Teilnehmer bei der Konferenztour gewinnen. Dazu gehörten die Stationen: Europas größter Bergpark Wilhelmshöhe, das Kunstmuseum im Schloss Wilhelmshöhe und die Besichtigung des historisch möblierten Weissensteinflügels des Schlosses.
Die INSS2010 setzt damit nachhaltig die Reihe der letzten INSS Konferenzen in Kanazawa (Japan, 2008) und Pittsburg (USA, 2009) fort.
Weitere Informationen zur INSS2010 finden Sie unter http://www.inss-conf.org/
365 Orte im Land der Ideen – Kasseler Mikrosystemtechnik holt Titel: „Ausgewählter Ort im Land der Ideen 2009“
Eine Kasseler Idee holt die Auszeichnung: „Ausgewählter Ort im Land der Ideen“ der Initiative: „Deutschland – Land der Ideen“ unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident Horst Köhler und in Kooperation mit „Deutsche Bank“. Am Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik der Universität Kassel arbeiten Forscher derzeit daran, Fensterscheiben mit Millionen von Mikrospiegeln auszustatten. Dabei handelt es sich um winzige, vom menschlichen Auge nicht mehr einzeln wahrnehmbare Spiegel, die zukünftig ins Innere von Doppelglasfenstern integriert werden sollen.
Wenn man diese Mikrospiegel durch das Anlegen einer elektrischen Spannung bewegt, wird ein Teil des durch das Fenster fallenden Lichts abgelenkt. Dadurch können schlecht ausgeleuchtete Bereiche des Raumes ohne den Einsatz von Kunstlicht erhellt werden. In Verbindung mit einer intelligenten Sensorik bietet ein solches System eine enorme Flexibilität und lichttechnisch neue Gestaltungsmöglichkeiten.
Dieses Mikrospiegelsystem sorgt jedoch nicht nur für mehr Behaglichkeit aufgrund einer effizienteren und angenehmeren Ausleuchtung eines Raums, sondern spart ebenso Energie. Befindet sich niemand im Raum, werden die Spiegel geschlossen; das Fenster reflektiert die Wärme und senkt, je nach Jahreszeit, den Klimatisierungs- oder Heizbedarf. Der Betrachter nimmt, da der Außenbezug erhalten bleibt, nur eine einstellbare Tönung wahr, was sogar den Einsatz in denkmalgeschützten Bauwerken ermöglicht, da deren äußeres Erscheinungsbild nicht verändert wird.
Mikrospiegel sind die Zukunft der Fassadentechnik. Sie rücken jeden Raum ins richtige Licht. Dies begeisterte auch die 18-köpfige Jury, die aus mehr als 2000 Bewerbern das INA am 16.02.2009 zu einem von 365 ausgewählten Orten machte. Das Ziel dieser Veranstaltungsreihe, die seit 2006 existiert, ist es, Deutschland als innovatives Land zum Erlebnis zu machen, was auch dem Schirmherrn, Bundespräsident Horst Köhler sehr am Herzen liegt. "Deutschland - ein Land der Ideen: Das ist nach meiner Vorstellung Neugier und Experimentieren. Das ist in allen Lebensbereichen Mut, Kreativität und Lust auf Neues, ohne Altes auszugrenzen“, so der Bundespräsident.
Im Zuge der Preisverleihung haben wir am 16.02.2009 ein „Tag des offenen Fensters" veranstaltet.
Zum Auftakt hielt der Vizepräsident der Universität Kassel, Prof. Dr. Alexander Rossnagel, ein Grußwort. Im Anschluss hielt Prof. Dr. Hartmut Hillmer einen Vortrag zum Thema „Nanotechnologie in der Optik – Grundlagen, Herstellungstechnologien, Anwendungen und Zukunftspotential“ und Dipl. Physiker Andreas Jäckel einen Vortrag zur "Vorstellung der Idee: elektrostatisch aktuierbare Mikrospiegel zur Tageslichtlenkung“.
Die Preisverleihung erfolgte durch Frau Carola Hauck, Vertreterin der Initiative „Deutschland – Land der Ideen“ und Frau Stephanie Busche, Vertreterin des Kooperationspartners „Deutsche Bank“. Zum Ende des offiziellen Teils gab es für alle Teilnehmer die Möglichkeit, an einer Führung entlang des Reinraumbereichs des INA teilzunehmen.
Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung zum Ort im Land der Ideen und bedanken uns bei allen Teilnehmern und Organisatoren.
-> Hier finden Sie Informationen zu unserem Mikrospiegelprojekt
-> Zur Internetseite der Initiative Deutschland - Land der Ideen
10-jähriges Bestehen des INA
Workshop des Nanonetzwerkes Hessen an der Universität Kassel
Am 24.September 2007 fand ein Workshop des NanoNetzwerkHessen zum Thema Nanophotonik und Nanoanalytik an der Universität Kassel statt. Damit verbunden war die Jubiläumsfeier zum zehnjärigen Bestehen des INA. Zu diesem Anlass überbrachten auch Universitätspräsident Prof. Dr. Rolf-Dieter Postlep, sowie Prof. Dr. Markus-Christian Amann vom Walter Schottky Institut in München, der Vorgänger von Prof. Hillmer am INA, ihre Grüße und Glückwünsche. In zwei Workshops wurden dann Fachvorträge sowohl von Gästen als auch von Rednern aus Arbeitsgruppen der Universität Kassel gehalten. Ein gemütliches Zusammensein am Abend rundete den Workshop gelungen ab.
Prof. Dr. Osamu Mikami zu Gast im FB Elektrotechnik/Informatik
Im Rahmen des Kooperationsvertrages zwischen der Tokai Universität und der Universität Kassel war einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der optischen Kommunikationstechnik Japans, Herr Prof. Dr. Osamu Mikami, zu Gast im FB Elektrotechnik/Informatik.
Seine wissenschaftliche Arbeit in der Zeit vom 02.05.2006 bis 31.08.2006 erfolgte am Institut für Nanostrukturtechnologie und Analytik (INA) in den Reinraumlaboratorien, den peripheren Technologie- und den Messtechniklaboren. Außerdem wurden von Herrn Prof. Mikami zwei Vorlesungen am Standort Wilhelmshöher Allee auf dem Gebiet der Optoelektronik mit den Titeln
"New Architectures for Board-level Optical Wirings"
"Introduction into semiconductor laser doppler velocimeters"
abgehalten.
Für die Dauer seines Aufenthaltes hat Herr Prof. Mikami im Bereich der Forschung als Supervisor die Betreuung folgender Projekte übernommen:
- Sensor zur Spurengasdetektion und Biomarkeranalyse, UV emittierender hybrider Laser
- Komplex gekoppelter organischer/anorganischer Laser für den grünen Spektralbereich
Ein weiterer wesentlicher Programmpunkt war die von Prof. Mikami und Prof. Hillmer, mit Unterstützung durch Dr. Dharmarasu und Dr. Bartels, gemeinsam initiierte "International Summer School on Information Technology", welche im Zeitraum vom 01.08.-09.08.2006 stattfand und an der sowohl sieben japanische Studenten der Tokai Universität als auch acht Studenten der Universität Kassel teilnahmen.
Im Programm der Summer School waren sowohl Sondervorlesungen, Präsentationen der teilnehmenden Studenten als auch praktische Schulungen in den Reinraumlaboratorien des INA enthalten.
Um speziell den japanischen Gaststudenten einen kleinen Eindruck von der deutschen Kultur zu vermitteln, organisierte Herr Prof. Hillmer einen ganztägigen Exkurs zu den architektonischen und künstlerisch sehenswerten Objekten innerhalb Kassels und dem Bergpark Wilhelmshöhe.
Besonders viel Spaß hatten sicherlich alle Beteiligten bei einem von Herrn Viereck organisierten Besuch auf dem Flugplatz Graner Berg Wolfhagen, mit der Möglichkeit, an einem Rundflug teilzunehmen.
Abschließend betrachtet kann die wissenschaftliche Tätigkeit von Herrn Prof. Mikami während seines Gastaufenthaltes an der Universität Kassel als großer Erfolg gewertet werden und hat sicher dazu beigetragen, die bereits guten Kontakte zur Tokai Universität weiter zu intensivieren und auch in Zukunft einen wissenschaftlichen Austausch zu pflegen.