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21.12.2024 | DFG-Projekt

Norddeutscher Wissenschaftspreises 2024 für Forschung über Transfer in der Biomedizin an LCSS vergeben

Das Projekt „Transferpfade norddeutscher Universitäten in der biomedizinischen Forschung (T-NORTH)“ unter Federführung der Leibniz Universität Hannover (LUH) ist einer der Preisträger des diesjährigen Norddeutschen Wissenschaftspreises 2024. Prof. Dr. Anna Kosmützky und Dr. Lisa Walther nahmen die Ehrung stellvertretend für das Team entgegen.

Prof. Dr. Anna Kosmützky

Der Preis wurde von Niedersachsens Wissenschaftsminister Falko Mohrs am 4. Dezember 2024 in Hannover verliehen. Insgesamt teilen sich drei länderübergreifende Projekte aus den Geistes- und Sozialwissenschaften den Hauptpreis.

Der Projektverbund T-NORTH untersucht, wie die Entwicklung neuer Therapien durch Kooperationen zwischen Universitäten, Kliniken und Unternehmen gefördert werden kann. Ziel ist es, Forschungsergebnisse schneller in die Praxis zu bringen und die medizinische Versorgung zu verbessern. Das Teilprojekt T-Path Hannover ist angesiedelt am Leibniz Forschungszentrum Wissenschaft und Gesellschaft (LCSS) bei Prof. Dr. Anna Kosmützky. Auf der Basis von qualitativen Fallstudien untersucht dieses Projekt Gestaltungsmöglichkeiten und Ansätze für die Initiierung, den Ausbau und die Etablierung von Transferpfaden. Prof. Dr. Achim Oberg ist mit dem Teilprojekt Hamburg ebenfalls im Projektverbund vertreten.

Der Norddeutsche Wissenschaftspreis wird seit 2012 alle zwei Jahre von den Wissenschaftsministerien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein vergeben. Er ist mit insgesamt 250.000 Euro dotiert.

Weiterführende Links:

https://www.t-paths.de/

https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/online-aktuell/details/news/auszeichnung-fuer-forschung-ueber-transfer-in-der-biomedizin

https://norddeutscher-wissenschaftspreis.de/praemierte-projekte