Dr. Thomas Kailer

Geschäftsführer

Standort
International Center for Higher Education Research (INCHER)
University of Kassel
Moenchebergstr. 17
34109 Kassel, Germany

Thomas Kailer ist seit Januar 2013 Geschäftsführer des INCHER.
Er hat Geschichte, Germanistik und Anglistik studiert und 2004 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt im Fach Geschichte promoviert. Von 2001 bis 2004 war er als Koordinator des Sonderforschungsbereichs der DFG "Wissenskulturen und gesellschaftlicher Wandel" an der Universität Frankfurt beschäftigt. 2004 wechselte er an die Professur für Zeitgeschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen, wo er bis 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war. Von 2006 bis 2012 war er Dekanatsreferent und Koordinator für Lehr- und Studienangelegenheiten im Fachbereich "Geschichts- und Kulturwissenschaften" an der Universität Gießen.
 


Dr. Thomas Kailer - Publikationen  (Dr. Thomas Kailer)

  • KAILER, Thomas (2012): Das Residuum des Bösen. Von der Schwierigkeit, Serienmord wirklichzu erklären. In: Gießener Universitätsblätter 45, S. 19-28.
  • KAILER, Thomas (2011): Vermessung des Verbrechers. Die Kriminalbiologische Untersuchung in Bayern, 1923-1945. Bielefeld: transcript.
  • KAILER, Thomas; Schwöbel, Christian (2007): Unterwerfung mit Schriftenverbrennung: Die "Große nationale Kundgebung" der Ludwigs-Universität am 8. Mai 1933. In: Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins 92, S. 81-116.
  • KAILER, Thomas (2007): Fragmentierung und Normalisierung des Verbrecherkörpers. Ausnahmestandards in der kriminalbiologischen Untersuchung, 1923-1945. In: Christina Bartz/Marcus Krause (Hg.): Spektakel der Normalisierung. München: Wilhelm Fink, S. 249-268.
  • KAILER, Thomas (2007): "Intelligent, aber leichtsinnig." - Weibliche Strafgefangene in der kriminalbiologischen Untersuchung, 1923-1945. In: Sabine Freitag/Desirée Schauz (Hg.): Verbrecher im Visier der Experten. Kriminalpolitik zwischen Wissenschaft und Praxis im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Stuttgart: Steiner, S. 117-137.
  • KAILER, Thomas (2003) "... der höllischen Ausgeburt den Kopf vor die Füße legen". Zur Psychologie der strafenden Gesellschaft. Der Fall Haarmann. In: Hans-Joachim Heue/Hans-Dieter Klosa/Burkhard Lange/Hans-Dieter Schmid (Hg.): Von der Polizei der Obrigkeit zum Dienstleister für öffentliche Sicherheit. Festschrift zum 100. Gebäudejubiläum des Polizeipräsidiums Hannover, 1903 - 2003. Hilden, S. 69-88.
  • KAILER, Thomas (2003): Werwölfe, Triebtäter, minderwertige Psychopathen. Bedingungen von Wissenspopularisierung. Der Fall Haarmann. In: Carsten Kretschmann (Hg.): Wissenspopularisierung. Konzepte der Wissensverbreitung im Wandel (= Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel, Band 4). Berlin: Akademie Verlag, S. 323-359.
  • FRIED, Johannes; KAILER, Thomas (Hg.) (2003): Wissenskulturen. Beiträge zu einem forschungsstrategischen Konzept. (= Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel, Band 1). Berlin: Akademie Verlag.
  • KAILER, Thomas (2002): Wissen und Plausibilität. Der Konstruktionsgehalt biologistischer Sozialtheorien um 1900 und ihre gesellschaftspolitische Wirksamkeit. In: Claus Zittel (Hg.): Wissen und soziale Konstruktion (= Wissenskultur und gesellschaftlicher Wandel, Band 3). Berlin: Akademie Verlag, S. 231-251.