2019

23.7.2019

Der hessische Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt besucht die Modellfabrik „μPlant“ an der Universität Kassel

Der hessische Digitalstaatssekretär Patrick Burghardt hat zusammen mit dem Präsidenten der Universität Kassel, Prof. Finkeldey, dem Leiter des ITS Kassel, Prof. Dräxler und dem Vertreter des ITeG, Prof. Ludger Schmidt am 23.7.2019 die Modellfabrik „μPlant“ an der Universität Kassel besucht.

10.7.2019

Reportage über die Modellfabrik µPlant in "Hessen schafft Wissen"

Auf der Webseite "Hessen schaft Wissen" sind drei Teile einer Reportage mit dem Titel "Wo Gegenwart und Zukunft verschmelzen" über die Modellfabrik der Uni Kassel erschienen.

www.hessen-schafft-wissen.de

Teil 1: https://www.hessen-schafft-wissen.de/dynasite.cfm?dsmid=503079&pid=164&skipfurl=1

Teil 2: https://www.hessen-schafft-wissen.de/dynasite.cfm?dsmid=503079&pid=165&skipfurl=1

Teil 3: https://www.hessen-schafft-wissen.de/dynasite.cfm?dsmid=503079&pid=166&skipfurl=1

18.6.2019

Referent

Herr Daniel Schwefel

Thema

Spectral-Sensing – Anwendungsbereiche, Herausforderungen sowie Potentiale von Multi- und Hyperspektralkameras

Zeit

18.06.2019, 18:00 Uhr

Ort

Universität Kassel, Mönchebergstraße 7, Hörsaal 400

Inhalt

Spektroskopische Methoden werden bereits seit vielen Jahrzehnten zur Identifikation und Charakterisierung von Objekten eingesetzt. Aufgrund von spezifischen Absorptionseigenschaften weisen nahezu alle Materialien ein charakteristisches Reflexionsverhalten auf, so dass durch die Analyse dieses „spektralen Fingerabdruckes“ eine Vielzahl von Informationen abgeleitet werden können. Diese zerstörungsfreien Methoden können kosten- und zeitaufwändige Laboranalysen teilweise erheblich reduzieren oder gar komplett ersetzen. Neben spektralen Eigenschaften sind morphologische Parameter, wie Form, Größe, Struktur und Textur für die Objekterkennung sehr hilfreich. Somit sind abbildende Systeme, umgangssprachlich als „Kameras“ bezeichnet, bedeutend. Die Digitalisierung ermöglicht es, objektbasierte Analyseverfahren automatisiert durchzuführen, wodurch die Anwendungsgebiete in Abhängigkeit von Auflösung und Rechenkapazität kontinuierlich verfeinert und erweitert werden.
Durch die Integration von spektralen Aufnahmeverfahren in abbildende Sensoren steht nun ein komplexes Portfolio an Analysemethoden zur Verfügung. Die Geofernerkundung nutzt diese Methoden bereits seit vielen Jahrzehnten auf flugzeug- und satellitengestützten Plattformen. Wurden zunächst Multispektralkameras mit 4 bis 10 wellenlängenabhängigen Bildkanälen eingesetzt, sind heute immer häufiger hyperspektrale Systeme im Einsatz, die mehrere 100 Kanäle besitzen können. Somit sind Spektralkurven für jedes Bildpixel verfügbar. Auch die räumliche Auflösung der Bildpixel nimmt ständig zu, so dass eine immer größere Datenmenge verarbeitet werden muss.
Aufgrund der fortschreitenden Miniaturisierung, der Erschließung größerer Spektralbereiche (Sichtbares Licht, Nahes Infrarot, Thermales Infrarot, etc.) sowie erheblicher Kostensenkungen, ist ein immer breiterer und kommerziellerer Einsatz dieser Technologie zu beobachten. Von Geofernerkundung über Lebensmittelindustrie, Medizin, Robotik, Landwirtschaft und Militär bis hin zur Integration in den Alltag nimmt der Einfluss von Spektralsystemen ständig zu. Think Spectral!

Daniel Schwefel hat Geographie mit Schwerpunkt auf Geofernerkundung und Geoökologie studiert und anschließend an der Universität Halle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Geofernerkundung und Kartographie gearbeitet. Seit 2014 ist er für die SphereOptics GmbH tätig und ist derzeit Leiter des optischen Mess- und Kalibrierlabors.

Die Firma SphereOptics GmbH wurde 2003 gegründet und hat ihren Sitz in Herrsching am Ammersee. Sie ist ein Anbieter von Spezialmessequipment und Service für verschiedene Bereiche der Photonik einschließlich optische Materialien, Lichtmesstechnik, Feldspektrometer, Wärmebildkameras und hyperspektrale Kameras.

9.4.2019

Referent

Dr. Nico Piatkowski (TU Dortmund)

Thema

Gütegarantien und Zertifizierung für Maschinelle Lernverfahren - Strategien des Kompetenzzentrums Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr

Zeit

09.04.2019, 18:00 Uhr

Ort

Universität Kassel, Mönchebergstraße 7, Hörsaal 400

Inhalt

Die Popularität der Künstlichen Intelligenz (KI) in Medien und Politik führt zu einer goldrauschartigen Stimmung wenn es um den Einsatz von KI Techniken geht. Obwohl in einigen Anwendungsbereichen tatsächlich beeindruckende Ergebnisse erzielt werden können, birgt die Überschätzung von KI Methoden durch den Anwender unkontrollierbare Risiken. Sowohl der Ressourcenaufwand als auch die Sorgfältigkeit der Validierung werden außerhalb von Fachkreisen oft nicht hinterfragt. Im Vortrag werden Strategien des Kompetenzzentrums Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R) vorgestellt, die das Ziel haben, Anwendung von KI Methoden zertifizierbar und transparent zu gestalten und so den o.g. Problemen entgegen zu wirken:

 

  1. Es werden theoretische Grundlagen für KI Methoden geschaffen, die es uns erlauben Garantien für Interpretierbarkeit, Güte, Ressourcenverbrauch und Echtzeitverhalten zu liefern.
  2. Die menschenorientierte Gestaltung von Lernverfahren soll Verständlichkeit, Nachvollziehbarkeit, Validierbarkeit bis hin zur Zertifizierung erreichen.
  3. Da in praktischen Anwendungen des Maschinellen Lernens häufig komplexes Vorwissen über die Anwendung existiert, etwa in der Form von Literatur, Simulationen, physikalischen Gleichungen oder anderen formalen Modellen, wird untersucht wie solches Wissen explizit in den Lernprozess einbezogen werden kann.

Die Strategien werden jeweils anhand konkreter Forschungsergebnisse und Anwendungen erläutert.

Dr. Nico Piatkowski ist leitender Wissenschaftler des Kompetenzzentrums Maschinelles Lernen Rhein-Ruhr (ML2R) an der TU Dortmund. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen das probabilistische maschinelle Lernen sowie das maschinelle Lernen unter Ressourcenbeschränkungen.

Ankündigung im PDF-Format

13.3.2019

Arbeitskreis Mess- und Automatisierungstechnik

Einladung zur  Besichtigungsveranstaltung

 

Thema: Führung durch die Firma Sartorius Stedim Systems mit Fachvortrag

Termin: Mittwoch, den 13.03.2019, 15:00 – 17:00 Uhr

Ort: Sartorius Stedim Systems GmbH, Robert-Bosch-Straße 19, 34302 Guxhagen

Firmenprofil:

Sartorius Stedim Systems (Quelle: Hessenchemie) Sartorius ist ein international tätiger Zulieferer für die Biopharma-Industrie und Anbieter von hochwertigen Laborinstrumenten. Im Jahr 2015 erzielte das Unternehmen über 1,1 Milliarden Euro Umsatz, weltweit beschäftigt Sartorius mehr als 6.200 Mitarbeiter. In Nordhessen ist der Konzern mit der Tochtergesellschaft Sartorius Stedim Systems präsent, die vor allem Bioreaktoren für die Biopharma-Industrie herstellt und kundenspezifische Anlagen entwickelt. 2012 bezog das Unternehmen ein neues, größeres Produktionsgebäude in Guxhagen, um die steigende Nachfrage nach diesen biopharmazeutischen Produktionsanlagen bedienen zu können.

Firmenbesichtigung

Die Besichtigung wird mit einem ca. einstündigen Rundgang beginnen, gefolgt von einer Vorstellung der Firma. Im Anschluss daran wird ein halbstündiger Fachvortrag gehalten, zu welchem Zeit für Fragen eingeplant ist. Danach findet ein kleines Get-Together statt.

Hinweis

Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Interessenten werden gebeten sich bis zum 27.02.2019 unter [https://tinyurl.com/vdi-sartorius] für die Veranstaltung anzumelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anreise erfolgt in Eigenverantwortung. Alle Teilnehmer werden gebeten sich bis 14:45 Uhr an der obenangegebenen Adresse einzufinden. 

Gäste sind herzlich willkommen

Einladung im PDF-Format

26.2.2019

Artikel im MoWiN.net Jahresrückblick 2018

Das Netzwerks der Regionalmanagement Nordhessen GmbH für die regionale Mobilitätswirtschaft berichtet in ihrem Jahresrückblick 2018 über das neue Schulungsangebot "Industrie 4.0 / Smart Factory"  in der Modellfabrik µPlant:MoWiN.net Jahresrückblick 2018  (PDF, Artikel auf den Seite 50)

29.1.2019

Herr Schramm hat in seiner Funktion als Mitglied des GMA Fachausschusses 8.16 Temperaturmessung mit Wärmebildkameras am Dienstag, dem 29.01.2019, einen Vortrag zum Thema 3D-Thermografie — Systeme, Verfahren und Anwendungen gehalten.

Die 3D-Thermografie beschreibt die Fusion von Daten aus optischen Abstandssensoren und Wärmebildkameras. In dem Vortrag wurden die zugrunde liegende Motivation sowie verschiedene Systeme und Anwendungen dargestellt. Anhand des am Fachgebiet für Mess- und Regelungstechnik der Universität Kassel entwickelten Messsystems wurde exemplarisch auf Messverfahren und Besonderheiten eingegangen.

Ein Demonstrationsvideo finden Sie zusätzlich auf dem YouTube-Kanal des Fachgebiets.

18.6.2019

Referent

Herr Daniel Schwefel

Thema

Spectral-Sensing – Anwendungsbereiche, Herausforderungen sowie Potentiale von Multi- und Hyperspektralkameras

Zeit

18.06.2019, 18:00 Uhr

Ort

Universität Kassel, Mönchebergstraße 7, Hörsaal 400

Inhalt

Spektroskopische Methoden werden bereits seit vielen Jahrzehnten zur Identifikation und Charakterisierung von Objekten eingesetzt. Aufgrund von spezifischen Absorptionseigenschaften weisen nahezu alle Materialien ein charakteristisches Reflexionsverhalten auf, so dass durch die Analyse dieses „spektralen Fingerabdruckes“ eine Vielzahl von Informationen abgeleitet werden können. Diese zerstörungsfreien Methoden können kosten- und zeitaufwändige Laboranalysen teilweise erheblich reduzieren oder gar komplett ersetzen. Neben spektralen Eigenschaften sind morphologische Parameter, wie Form, Größe, Struktur und Textur für die Objekterkennung sehr hilfreich. Somit sind abbildende Systeme, umgangssprachlich als „Kameras“ bezeichnet, bedeutend. Die Digitalisierung ermöglicht es, objektbasierte Analyseverfahren automatisiert durchzuführen, wodurch die Anwendungsgebiete in Abhängigkeit von Auflösung und Rechenkapazität kontinuierlich verfeinert und erweitert werden.
Durch die Integration von spektralen Aufnahmeverfahren in abbildende Sensoren steht nun ein komplexes Portfolio an Analysemethoden zur Verfügung. Die Geofernerkundung nutzt diese Methoden bereits seit vielen Jahrzehnten auf flugzeug- und satellitengestützten Plattformen. Wurden zunächst Multispektralkameras mit 4 bis 10 wellenlängenabhängigen Bildkanälen eingesetzt, sind heute immer häufiger hyperspektrale Systeme im Einsatz, die mehrere 100 Kanäle besitzen können. Somit sind Spektralkurven für jedes Bildpixel verfügbar. Auch die räumliche Auflösung der Bildpixel nimmt ständig zu, so dass eine immer größere Datenmenge verarbeitet werden muss.
Aufgrund der fortschreitenden Miniaturisierung, der Erschließung größerer Spektralbereiche (Sichtbares Licht, Nahes Infrarot, Thermales Infrarot, etc.) sowie erheblicher Kostensenkungen, ist ein immer breiterer und kommerziellerer Einsatz dieser Technologie zu beobachten. Von Geofernerkundung über Lebensmittelindustrie, Medizin, Robotik, Landwirtschaft und Militär bis hin zur Integration in den Alltag nimmt der Einfluss von Spektralsystemen ständig zu. Think Spectral!

Daniel Schwefel hat Geographie mit Schwerpunkt auf Geofernerkundung und Geoökologie studiert und anschließend an der Universität Halle als Wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Arbeitsgruppe Geofernerkundung und Kartographie gearbeitet. Seit 2014 ist er für die SphereOptics GmbH tätig und ist derzeit Leiter des optischen Mess- und Kalibrierlabors.

Die Firma SphereOptics GmbH wurde 2003 gegründet und hat ihren Sitz in Herrsching am Ammersee. Sie ist ein Anbieter von Spezialmessequipment und Service für verschiedene Bereiche der Photonik einschließlich optische Materialien, Lichtmesstechnik, Feldspektrometer, Wärmebildkameras und hyperspektrale Kameras.

13.3.2019

Arbeitskreis Mess- und Automatisierungstechnik

Einladung zur  Besichtigungsveranstaltung

 

Thema: Führung durch die Firma Sartorius Stedim Systems mit Fachvortrag

Termin: Mittwoch, den 13.03.2019, 15:00 – 17:00 Uhr

Ort: Sartorius Stedim Systems GmbH, Robert-Bosch-Straße 19, 34302 Guxhagen

Firmenprofil:

Sartorius Stedim Systems (Quelle: Hessenchemie) Sartorius ist ein international tätiger Zulieferer für die Biopharma-Industrie und Anbieter von hochwertigen Laborinstrumenten. Im Jahr 2015 erzielte das Unternehmen über 1,1 Milliarden Euro Umsatz, weltweit beschäftigt Sartorius mehr als 6.200 Mitarbeiter. In Nordhessen ist der Konzern mit der Tochtergesellschaft Sartorius Stedim Systems präsent, die vor allem Bioreaktoren für die Biopharma-Industrie herstellt und kundenspezifische Anlagen entwickelt. 2012 bezog das Unternehmen ein neues, größeres Produktionsgebäude in Guxhagen, um die steigende Nachfrage nach diesen biopharmazeutischen Produktionsanlagen bedienen zu können.

Firmenbesichtigung

Die Besichtigung wird mit einem ca. einstündigen Rundgang beginnen, gefolgt von einer Vorstellung der Firma. Im Anschluss daran wird ein halbstündiger Fachvortrag gehalten, zu welchem Zeit für Fragen eingeplant ist. Danach findet ein kleines Get-Together statt.

Hinweis

Die Anzahl der Teilnehmer ist begrenzt. Interessenten werden gebeten sich bis zum 27.02.2019 unter [https://tinyurl.com/vdi-sartorius] für die Veranstaltung anzumelden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Anreise erfolgt in Eigenverantwortung. Alle Teilnehmer werden gebeten sich bis 14:45 Uhr an der obenangegebenen Adresse einzufinden. 

Gäste sind herzlich willkommen

Einladung im PDF-Format