Wehr, F.; Beckers, L. & Schmidt, L.: Empirische Evaluation der Technologieakzeptanz, voraussichtlichen Nutzung und Beanspruchung einer Anschlussfunktion im öffentlichen Personennahverkehr. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg.):
Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit: 71. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Aachen 2025). Sankt Augustin: GfA-Press, 2025, S. 298–303
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Für die hier vorgestellte Laborstudie wurde ein Konzept einer Anschlussfunktion für Umsteigeverbindungen im öffentlichen Personennahverkehr prototypisch umgesetzt und hinsichtlich Technologieakzeptanz, voraussichtlicher Nutzung und Beanspruchung untersucht. Um Aussagen über die Beanspruchung potenzieller Fahrgäste bei einer Fahrt mit Verspätung und gefährdetem Anschluss treffen zu können, wurde ein Szenario simuliert, bei dem ein Anschlusswunsch mitgeteilt werden kann und eine Rückmeldung über dessen Status gegeben wird, und mit einem Szenario ohne diese Möglichkeit verglichen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Technologieakzeptanz und die voraussichtliche Nutzung der Anschlussfunktion sehr hoch sind. Außerdem ist die Beanspruchung bei einer verspäteten Fahrt mit der Anschlussfunktion signifikant geringer.
Wehr, F.; Beckers, L. & Schmidt, L.: Smart Public Displays: Einfluss von Anmeldeverfahren auf Technologieakzeptanz, Gebrauchstauglichkeit und Nutzungserlebnis. In:
HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik 62 (2025), Nr. 4,
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In der vorgestellten Studie werden zwei Varianten eines Smart Public Displays mit personalisierten Fahrgastinformationen des öffentlichen Personennahverkehrs verglichen, die Gesichtserkennung und eine RFID-fähige Karte als Anmeldeverfahren zu einem interaktiven persönlichen Bereich nutzen. Zwei unterschiedliche Abstände einer umstehenden Person wurden ebenfalls berücksichtigt. Die Studie mit zwei Gruppen aus je 30 Probanden untersucht, ob sich das Anmeldeverfahren auf die Technologieakzeptanz, die Gebrauchstauglichkeit und das Nutzungserlebnis auswirkt. Die Technologieakzeptanz, die Gebrauchstauglichkeit und das Nutzungserlebnis schneiden beim Smart Public Display mit Anmeldung via Karte signifikant besser ab. Selbes gilt für die Teilskalen Neugierde, Nützlichkeit, Zugänglichkeit und Skepsis des verwendeten TUI-Fragebogens. Das Anmeldeverfahren via Karte scheint das geeignetere für den persönlichen Bereich eines Smart Public Displays mit personalisierten Fahrgastinformationen zu sein.
Beckers, L.; Wehr, F.; Helmke, j. T.; Schindler, S.; Schmidt, L. & Hornung, G.: Empirische Evaluation von personalisierten Fahrgastinformationen auf einem Smart Public Display mit Fokus auf Anmeldeverfahren und Datenschutzbedenken. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg.):
Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit: 71. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Aachen 2025). Sankt Augustin: GfA-Press, 2025, S. 450–455
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Unter Berücksichtigung von rechtlichen Aspekten werden in diesem Beitrag Ergebnisse zu Datenschutzbedenken bezüglich der Nutzung personalisierter Fahrgastinformationen des öffentlichen Personennahverkehrs auf einem Smart Public Display aus zwei Laborstudien (n = 60) verglichen, in denen verschiedene Anmeldeverfahren und Abstände einer umstehenden Person berücksichtigt wurden. Signifikante Unterschiede deuten darauf hin, dass bei Anmeldung via Gesichtserkennung vermehrt Datenschutzbedenken im Gegensatz zur Anmeldung via RFID-fähiger Karte vorliegen. Es zeigen sich keine signifikanten Unterschiede aufgrund des Abstands einer umstehenden Person. Unter ergänzender Betrachtung der Technologieakzeptanz scheint die Karte das geeignetere Anmeldeverfahren zu sein.
Wehr, F.; Beckers, L. & Schmidt, L.: Empirische Evaluation von personalisierten Fahrgastinformationen auf einem Smart Public Display. In: Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e. V. (Hrsg.):
Arbeitswissenschaft in-the-loop - Mensch-Technologie-Integration und ihre Auswirkung auf Mensch, Arbeit und Arbeitsgestaltung: 70. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft (Stuttgart 2024). Sankt Augustin: GfA-Press, 2024, S. 1-6 (D.2.1)
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In der hier vorgestellten Laborstudie wurde ein Smart Public Display mit personalisierten Fahrgastinformationen des öffentlichen Personennahverkehrs mit dem Stand der Technik, einem Public Display mit allgemeinen Fahrgastinformationen nahegelegener Haltestellen, verglichen. Unter Einbezug des Abstands einer umstehenden Person wurde die Technologieakzeptanz mit dem TUI-, die Gebrauchstauglichkeit mit dem SUS- und die Nutzererfahrung mit dem UEQ-Fragebogen erhoben. Die Ergebnisse zur Technologieakzeptanz zeigen keine signifikanten Unterschiede. Hinsichtlich der Gebrauchstauglichkeit und Nutzererfahrung deuten die Unterschiede darauf hin, dass Weiterentwicklungspotential, aber auch ein Mehrwert des Smart Public Displays mit personalisierten Fahrgastinformationen gegenüber dem Public Display bestehen.