Masterarbeit: Wasserstoffversprödung

Masterarbeit: Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegen Wasserstoffversprödung in hochfesten Stählen

Kurzbezeichnung:

Unter Wasserstoffversprödung (Hydrogen embrittlement, HE) versteht man die durch Wasserstoff verursachte Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften und alle mit dem Eindringen von Wasserstoff verbundenen Phänomene, die zu einem vorzeitigen Versagen der metallischen Werkstoffe führen. Eine breite Palette von hochfesten Stahlsorten ist anfällig für HE, wenn sie in einer Wasserstoff oder nach der Verarbeitung freien Wasserstoff enthält, und leidet unter den unerwünschten Auswirkungen von Wasserstoff, z.B. Verlust der Duktilität.
Im Rahmen des Forschungsplans werden Sie zunächst eine ausführliche Literaturrecherche über die Forschungsgrenze durchführen und die HE-Anfälligkeit eines ausscheidungsgehärteten austenitischen Stahls charakterisieren. Der wirksame HE Mechanismus und der Bruchmodus sollen aufgeklärt werden.


Ihr Bewerberprofil:

  • Interesse an anspruchsvollen Werkstoffthemen und die Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten unter Aufsicht von wissenschaftlichen Mitarbeitern durchzuführen.
  • Gute Kenntnisse der Beziehung zwischen Mikrostruktur und Eigenschaften metallischer Werkstoffe Grundlegende Kenntnisse über Wasserstoffversprödung und Werkstoffcharakterisierungstechnologien.
  • Erfahrungen mit Wasserstoffversuchen, Elektronenmikroskopie und Metallographie sind von Vorteil.
  • Gute Englischkenntnisse in Schreiben, Lesen und Kommunikation.

Bewerbung:

Bitte senden Sie Ihren Lebenslauf und Ihr Zeugnis zusammen mit Ihrem Bewerbungsschreiben an info.gws[at]uni-kassel[dot]de und song[at]uni-kassel[dot]de

Anfangszeit: Juli 2024

Bewerbungsfrist: 30.Sep.2024