Mobiles Lernen
Hier finden Sie die im Umfeld der Lehre entstandenen Softwaresysteme und Apps des Fachgebiets Digitaltechnik.
Diese iPad-App für Dozenten ermöglicht die Präsentation von PDF-Foliensätzen im Rahmen einer Vorlesung. Dazu werden spezielle Features angeboten, wie z.B. ein virtueller Laserpointer, Annotationsmöglichkeiten und ein Abdeckpapier.
Zusätzlich kann in Verbindung mit einem Server und Client-Apps (derzeit unter iOS, Android ist in Vorbereitung) eine Interaktion mit den Vorlesungsteilnehmern aufgebaut werden. Features sind Ad-hoc-Fragen, vorbereitete Multiple-Choice-Fragen, der "rote Knopf", schriftliche Frageeinreichungen. Weitere sind in Vorbereitung.
Zur Lernunterstützung können mit den Fragen Hinweise zu verfügbaren Lernunterlagen verschickt werden, die bei den Client-Aps gesammelt und im Lernprozess genutzt werden können (derzeit nur iPad). Verfügbar sind Weblinks (auch zur Uni-Bib), Buchreferenzen, Verweise auf Vorlesungsfolien etc.
Interessierte Profs. und Dozenten bitte im FG Digitaltechnik melden: Diese App wird von uns direkt auf Ihr Gerät installiert.
Diese Client-App ermöglicht es Studentinnen und Studenten, sich interaktiv an Vorlesungen, die mit der TiApp präsentiert werden, zu beteiligen. Grundfunktionen sind die synchrone Anzeige der Vorlesungsfolien sowie die Möglichkeit, selbst zu blättern und eigene Notizen zu den Folien einzugeben.
Als Interaktionsmöglichkeit bietet die App den "roten Knopf", die Eingabe und das Absenden schriftlicher Fragen (mit späterer Möglichkeit zum "Abhaken"), die Teilnahme an Ad-Hoc-Fragen des Dozenten und an Multiple-Choice-Fragerunden. Weitere sind in Vorbereitung.
Die iPad-App bietet zusätzlich die Möglichkeit, lernunterstützende Information bezüglich falsch beantworteter Multiple-Choice-Fragen zu sammeln und verfügbar zu machen. Die iPhone-App soll diese Möglichkeit später ebenfalls erhalten.
Als kostenlose App verfügbar für iPad, iPhone und iPod touch (im App Store: SiApp), eine funktionsgleiche Android-Version wird derzeit entwickelt.
Lernaufwandserfassung
Die App zur Lernaufwandserfassung ermöglicht Studierenden die, vollständig anonyme und ohne UniKassel-Account mögliche, Aufzeichnung der für ihr Studium aufgebrachten Stunden pro Lehrveranstaltung. So können die Stunden für die verschiedenen Segmente Vorlesung, Übung, Tutorium oder Klausurvorbereitung unabhängig voneinander erfasst werden.
Nach Abschluss einer Veranstaltung können die Studierenden ihre Abschlussnote eintragen. Nachfolgende Semester bekommen so den Lernaufwand im Vergleich zur Endnote dargestellt.
Zusätzlich können sich Studierende im laufenden Semester untereinander im Bezug auf die gelernten Stunden pro Veranstaltung vergleichen.
Die App zur Lernaufwandserfassung (iOS und Android) befindet sich derzeit in der Entwicklungsphase, soll dieses Stadium aber zum Wintersemester 2015/2016 verlassen und in die Testphase wechseln. Die Testphase wird voraussichtlich am Fachbereich 16 stattfinden, jedoch können sich interessierte Profs und Dozenten gern beim FG Digitaltechnik melden.
Diese iPad-App ermöglicht die Eingabe und Simulation von endlichen Zustandsautomaten (FSM, finite state machine). Damit soll die Beschreibung und die Funktionsweise von Zustandsautomaten aus der Vorlesung Digitale Logik interaktive erschließbar gemacht werden.
Ein Zustandsübergangsgraph kann per Touch-Oberfläche eingegeben werden. Dazu gehören neben den Zuständen die Zustandsübergänge und deren jeweilige Ausgabe und Übergangsbedingungen. Basierend auf einer Eingabe dieser Bedingungsbits kann anschließend der Automat schrittweise simuliert und seine Funktionsweise beobachtet werden.
Als kostenlose App erhältlich für iPad (im App Store: LerneFSMs). Eine funktionsgleiche Version für Android Tabletts wird derzeit entwickelt.
Seit dem WS 2010/2011 bauen alle StudentInnen der Vorlesung Digitale Logik eine Platine namens Configurable Logic Board (CLB) auf, mit der sich unterschiedliche Schaltungen aus der Digitaltechnik über Steckfelder realisieren lassen.
Das CLB lässt sich über Steckverbinder an den Kanten der Platine kaskadieren um komplexere Schaltungen zu realisieren. Mit Hilfe unseres HiWis Marcel Viehmeier entstand ein Simulator, mit dem sich mehrere zusammengeschaltete CLBs — aber natürlich auch einzelne CLBs — komfortabel simulieren lassen. Der Simulator ist in Java geschrieben und somit unter (fast) jedem Betriebssystem in der Java Laufzeitumgebung (ab Version 1.6) lauffähig.
Die Vorlesungs-Webseite zum CLB-Simulator finden Sie hier: http://www.uni-kassel.de/eecs/digitech/lehre/digitale-logik/clb-simulator.html
Das Java-Programm VVIDE dient zum interaktiven Anzeigen von Verilog change dump Dateien (.vcd), wie sie bei der Simulation von Digitalschaltungen erzeugt werden können.
Die Software ist quelloffen und derzeit bei github zum Download verfügbar:
In der aktuellen Version kann zusammen mit den ebenfalls frei verfügbaren Tools Icarus-Verilog oder GHDL auch eine Simulation durchgeführt werden.