Eindhoven Tag 3
Da kann man schon neidisch werden: Den gesamten Samstag, v.a. am Vormittag, strömte das Publikum zur Kartenverkaufsstelle. Wie haben die das gemacht? Solch einen Andrang wünschte ich mir auch in Kassel bei den German Open gehabt zu haben.
Aber auch hier zeigte sich wieder: Wenn dem Publikum nicht erklärt wird, worauf es bei den einzelnen Disziplinen ankommt, wird es schnell langweilig. Daran müssen wir noch sehr arbeiten. (ja, sicher, Soccer muss nicht erklärt werden, daher haben sich die Zuschauer:innen ja auch v.a. da aufgehalten...)
Ja, wer jetzt meint, mit der höchsten Punktzahl bei den Läufen wäre alles geritzt, hat sich aber ordentlich geschnitten. Ja, nach Punkten ist "BioBrause" vorne (s.u.), aber es kommt ja noch die Challenge, die mit 10% in die Wertung eingeht. Um 9 Uhr geht es los: Erklärung, was wie jetzt anders anzugehen ist. Schwarz: Anzahl Rescue-Kits die abgeworfen werden bei visual Victims werden auf null gesetzt, bei blau die Farbvictims. Und so weiter. Wer sein Programm kennt, für den ist es "kinderleicht" (na ja, das sagst du so...) es umzuschreiben, in sage und schreibe 2 Stunden.
In der Zeit gabs nix zu gucken. Sind Kathrin und ich mal wieder über das Gelände gestreift. Ein Roboter, der mit Quarzsand auf den Asphalt schreibt. Coole Idee.
Endlich ein perfekter Lauf, der Hammer. Die Schiris waren zwar der Meinung, dass nicht, aber es gibt ja einen Videobeweis (Wird demnächst im BioBrause-Kanal veröffentlicht.). Das japanische Team hatte einen Lack of Progress. Eigentlich kann es jetzt garnicht mehr anders sein: BioBrause wird Weltmeister. Wir werden es sehen, aber es kann garnicht mehr anders sein.
Na und dann am Nachmittag, Bekanntgabe der Superteamaufgabe. Leider viel zu schwer. M.E. kommt es doch nur darauf an, dass zwei Teams aus unterschiedlichen Gegenden der Welt, etwas gemeinsam bewältigt. Resultat: Bis tief in die Nacht programmiert. Nee, das soll anders.