Prof. Dr. Noah Bubenhofer: „Large Language Models, künstliche Intelligenz. Veränderungen des wissenschaftlichen Schreibens und Forschens“
Kurt-Wolters-Straße 5 – Raum 0020
Textgenerierende Sprachmodelle wie ChatGPT können allerhand: Texte verfassen und bewerten, programmieren, Ideen entwickeln, Daten auswerten. Was sind Sprachmodelle eigentlich, warum können sie das – und was können sie nicht?
Solchen Fragen widmet sich Prof. Dr. Bubenhofer in einem Gastvortrag, zu dem das Institut für Germanistik und David Römer herzlich einladen.
Bubenhofer ist Sprachwissenschaftler an der Universität Zürich. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Korpuslinguistik. Konkret blickt er im Vortrag aus einer linguistischen Perspektive kritisch auf textgenerierende „KI“ und fragt nach den Veränderungen wissenschaftlichen Schreibens und Forschens vor dem Hintergrund einer langen Tradition des Schreibens mit Maschinen. Dabei spielen folgende Fragen eine zentrale Rolle:
Welche Veränderungen und Probleme ergeben sich in unserem universitären Alltag?
Und welche Kompetenzen im Sinn einer „AI-Literacy“ müssen wir uns erarbeiten und vermitteln, um zu einem angemessenen und sinnvollen Umgang mit KI zu gelangen?
Der Vortrag ist hochschulöffentlich.