Exkursion ins Computerspielemuseum Berlin
In einer Führung skizzierte der Ausstellungsleiter des Computerspielemuseums Matthias Oborski anschaulich die Geschichte des interaktiven digitalen Mediums, beginnend mit deren ersten mechanischen Vorläufern, bis in die allseits bekannten Konsolengenerationen der Gegenwart. Anschließend durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Bedürfnssen als ›homines ludentes ‹ vollends nachgeben und die Interaktivität des Museums in Form zahlreicher Spielkonsolen und verfügbarer Games auskosten.
Besonders die vom Kunstkollektiv //////////fur//// art entertainment interfaces entwickelte und als interaktives Exponat auszuprobierende ›Painstation‹, die schlechte Spielleistungen im Arcade-Game Pong mit Schmerzen in Form von Peitschenhieben auf die Hand, Hitzeeinwirkung und durch Stromschläge bestraft, erheiterte dabei die Gemüter und hinterließ den ein oder anderen blauen Fleck, der als Konsequenz des Besuchs eines Computerspielemuseums so im Vorfeld wohl nicht erwartet worden war.