Exkursion in die Ausstellung »Revolutionary Romances? Globale Kunstgeschichten in der DDR« (Dresden)
Im Rahmen der Lehrveranstaltung »Kunst im Kontext globaler Verflechtungen« unter der Leitung von Luisa Standop vom Fachgebiet Kunst & Gesellschaft besuchten die Teilnehmer:innen am 22. Mai 2024 die Ausstellung »Revolutionary Romances? Globale Kunstgeschichten in der DDR« im Albertinum der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), die anhand der eigenen Bestände die Beziehungen der DDR zu Ländern des sogenannten Globalen Südens zeigt und damit auf ein bisher kaum erforschtes Kapitel der Kunst in der DDR als Teil einer globalen (sozialistischen) Kunstgeschichte blickt.
In einer Führung durch die Kuratoren Mathias Wagner und Michael Buhlig erfuhren die Studierenden sowohl über die Verflechtungsgeschichten der DDR mit den sogenannten „Bruderländern“ als auch über kritische künstlerische Interventionen zum Thema, die ebenso in der Ausstellung vertreten sind. Außerdem wurde ein Einblick in die kuratorische Tätigkeit sowie Hintergrundinformationen zur Entwicklung der Ausstellung gegeben.
Am darauffolgenden Tag wurden die Studierenden auf einem exklusiven #ostZone Stadtrundgang durch den Verein Kultur Aktiv e.V. von der Künstlerin Janina Kracht zum Thema „Kunst am Bau“ durch die Dresdner Altstadt geführt. Dabei erhielten die Studierenden detaillierte Einblicke in die Kunst im öffentlichen Raum der DDR, die bis heute im Stadtraum zu finden ist.