Forschungsprojekte


Aktuelle Projekte

DFG-Projekt: Sprache in Verschwörungstheorien (Univ. Kassel und Univ. München, 2022–2025)

Ziel des Projektes ist es, in verschiedenen Diskursen (z. B. über Terrorismus, Rechtspopulismus, Klimawandel, Covid-19) vergleichend zu untersuchen, wie Verschwörungstheorien durch den Gebrauch von Sprache und den Einsatz bestimmter sprachlicher Mittel als soziale Wirklichkeit konstruiert werden.

Forschungsergebnisse/Publikationen (in Auswahl):

  • Römer, David & Sören Stumpf (2022): Verschwörungstheorien – und wie sie sprachlich glaubhaft gemacht werden. In: Klaus Müller & Christopher Kirchberg (Hrsg.): Verschwörungstheorien. Eine Publikation von Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V., S. 60–89. [Open Access]
  • Römer, David (2021): Verschwörungstheorien als argumentative Narrative. In: Zeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik 51, Heft 2/2021, S. 1–18. [Open Access]
  • Stumpf, Sören & David Römer (Hrsg.) (2020): Verschwörungstheorien im Diskurs. Interdisziplinäre Zugänge. Weinheim: Beltz Juventa (Beihefte der Zeitschrift für Diskursforschung 4).
  • Römer, David & Sören Stumpf (2018): Verschwörungstheorien – linguistische Perspektiven. Themenheft der Zeitschrift Aptum. Zeitschrift für Sprachkritik und Sprachkultur 14, Heft 3/2018.
  • „Relativierende Ausdrücke sollen Zweifel säen“ (Deutschlandfunk, 21.05.2020)
  • Twitter "Sprache in Verschwörungstheorien"

Abgeschlossene Projekte

DFG-Projekt: Sprachliche Konstruktionen sozial- und wirtschaftspolitischer Krisendiskurse in der BRD von 1973–heute (Univ. Trier, 2010–2012)

Forschungsergebnisse/Publikationen (in Auswahl):

  • Römer, David (2017): Wirtschaftskrisen. Eine linguistische Diskursgeschichte. Berlin/Boston: de Gruyter.