Beatrice Blümer, M.A.
Kontakt
- Seit Januar 2022 Stipendiatin am Deutschen Historischen Institut in Rom
- 2021 Doktorandenstelle am Kunsthistorischen Institut in Florenz
- 2019 – 2021 Teamleiterin des Besucherservices im Museum für Sepulkralkultur
- 2018 – 2021 Masterstudium im Fach Geschichte und Öffentlichkeit an der Universität Kassel; Abschluss mit der Masterarbeit „Ägäische Inseln und Konstantinopel in Text und Bild. Cristoforo Buondelmontis Liber Insularum Archipelagi“
- 2019 Studienkurs am Deutschen Historischen Institut in Rom
- 2018 – 2019 Tutorin im Fach Mittelalterliche Geschichte an der Universität Kassel
- 2018 Praktikantin am Deutschen Historischen Institut in Rom
- 2018 Studentische Hilfskraft am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an der Universität Kassel
- 2016 – 2018 Studium im Fach Geschichte, Archäologie und Kunstgeschichte an der Universität Hamburg
- 2013 – 2016 Bachelor Studium im Fach Geschichte und Kunstwissenschaft an der Universität Kassel; Abschluss mit der Bachelorarbeit „Hannibals Alpenübergang in der neuzeitlichen Rezeption – ein quellenkritischer Vergleich zwischen Polybios und Livius zu Abbildungen des 19. Jahrhunderts“
- 2016 Praktikantin im Schlossmuseum Wilhelmshöhe, Antikensammlung
- 2015 – 2016 Studium an der Università degli Studi Roma Tre
Der Liber Insularum Archipelagi des Cristoforo Buondelmonti (Arbeitstitel)
Der Liber insularum Archipelagi, ein Wissenskompendium von Cristoforo Buondelmonti, begründete das Genre der sogenannten Isolarii und entfachte damit eine kartographische Auseinandersetzung mit der ägäischen Inselwelt. Das vorliegende Promotionsprojekt nimmt das um 1418 entstandene Werk und seine bis 1642 entstandenen Variationen zum Anlass die kulturellen Denkmodelle vor dem Hintergrund der resonierenden Wissenskultur und der sich ständig wandelnden geo-politischen Positionen im mediterranen Raum zu untersuchen. Grundlage dafür ist eine konzeptionelle Text-Bild Analyse der 65 lateinischen Fassungen des Werks. Ziel der Dissertation ist es, die Wissensvermittlung in Text und Bild sowie die Traditionslinien der einzelnen Abschriften zu ergründen, um neue interpretatorische Ansätze zur Erforschung der handschriftlichen Kopiertradition des Spätmittelalters zu erproben und die Entstehung der mediterranen Wissenskultur näher zu beleuchten.