Nina Baghery

Nina Baghery ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Entwicklungspolitik und Postkoloniale Studien. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt in historisch materialistischen Analysen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, insbesondere im Bereich der entwicklungspolitischen Energiewendeförderung Mexikos. Dabei untersucht sie den Zusammenhang zwischen der deutschen Energiewendeförderung mit Landkonflikten im Isthmus von Oacaxa. Darüber hinaus interessiert sie sich für die Funktion der öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit als Regulationsinstrument der deutschen Kapitalakkumulation, sowie für theoretische Debatten um die Erweiterung postkolonialer Perspektiven auf Entwicklungszusammenarbeit durch historisch materialistische Ansätze. Nina Baghery hat zuvor Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, der Universidad La Habana in Kuba sowie der El Colegio de la Frontera Sur in Mexiko studiert.