Abgeschlossene Drittmittelprojekte
Das Projekt geht der Frage nach, wie durch algorithmisch basierte Sammlungen, Klassifikationenen und Interpretationen von Daten bestehende gesellschaftliche Ungleichheiten/Diskriminerungen fortgeschrieben und irritiert, wenn nicht sogar umgeschrieben werden können.
VW-gefördertes interdisziplinäres Forschungsprojekt der Fachgebiete Gender/Diversity in Informatics Systems (Universität Kassel), Theorie und Praxis der visuellen Kommunikation (Kunsthochschule Kassel), Soziologie der Diversität (Universität Kassel)
Das Projekt zielt darauf, die Sichtweisen und Einschätzungen von Jugendlichen und ihre Definitionen zur "Normalität" zu Sexualität und Gewalt zu erheben und in die Entwicklung von Schutzkonzepten einfließen zu lassen.
BMBF-Verbundprojekt der Fachhochschule Kiel, der Stiftung Universität Hildesheim, der Hochschule Landshut und der Universität Kassel
Das Projekt widmet sich den Initiativen, Programmen und Organisationen der Flüchtlingsarbeit sowie dem daraus entstandenen Engagement und fragt danach, wie sich gesellschaftlicher Zusammenhalt im Kontext gegenwärtiger Krisen (u.a. der staatlichen Steuerung, der Erosion des demokratischen Grundkonsenses, der Repräsentation über den Modus der Staatsbürgerschaft) stabilisiert, erodiert und rekonfiguriert.
BMBF-Verbundprojekt der Universitäten Tübingen, Osnabrück und Kassel
Die Juniorprofessur ist in Lehre und Forschung auf Aspekte der Professionalisierung pädagogischen Personals und der Organisationsentwicklung konzentriert. Damit stehen strukturelle und personale Faktoren im Fokus der Auseinandersetzung über die Etablierung einer fachlich und ethisch reflektieren Handlungskompetenz in Einrichtungen des Bildungs- und Sozialwesens.
Das Verbundprojekt lenkt den Fokus auf die sexualisierten Gewaltverhältnisse unter Jugendlichen in der Jugend- und Jugendverbandsarbeit. Ziel ist es aufzuzeigen, was Jugendliche als eine Missachtung ihrer persönlichen Grenzen erleben und in welcher Form diese sexualisierte Grenzüberschreitung zum Ausdruck gebracht wird.
Mit dem Projekt wird ein fachwissenschaftlicher Dialog im Bereich der Migrations- und Geschlechterforschung aufgebaut und intensiviert werden. Daneben soll durch Gastdozenturen und die gemeinsame Bearbeitung des Themas "Migration, Geschlecht und Gesundheit" in der Lehre die Curriculumentwicklung sowie der Austausch zur Lehr- und Lernmethoden gestärkt und damit letztendlich ein Beitrag zur Internationalisierung der Lehre geleistet werden.